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Cuxhaven. Am Sonntagabend (28.03.2021), gegen 20.30 Uhr, wurde ein 19-jähriger Fahrer eines Lieferdienstes im Bereich der Freiherr-vom-Stein-Straße, Einmündung Eduard-Karstens-Weg, in Cuxhaven überfallen. Der junge Mann war gerade dabei eine Bestellung auszuliefern, als sich ihm ein Unbekannter näherte und ihn mit einem Messer bedrohte. Der Täter forderte die Herausgabe der Geldbörse und flüchtete dann unerkannt mit dem erbeuteten Bargeld. Der männliche Täter kann wie folgt beschrieben werden:
- etwa 1,80 Meter groß - Dunkle Bekleidung - Dunkles Basecap
Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zum Täter geben können, wenden sich bitte an die Polizei in Cuxhaven (04721-5730).
.Am Samstag kam es zu einem Einbruch in Cuxhaven. Der Täter hatte zuvor die Wohnanschrift der Geschädigten aufgesucht und sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes des Landkreises Cuxhaven ausgegeben. Hierbei hatte sich der Täter vermutlich mit einem selbstgedruckten Zettel mit der Aufschrift Landkreis Cuxhaven, Anschrift sowie einer unbekannten Handynummer, ausgewiesen. Weiterhin war er mit einem weißen Schutzanzug und einer blauen OP-Maske bekleidet. Der Geschädigten wurde mitgeteilt, dass eine Kontrolle ergeben habe, dass sie Kontaktperson einer Covid-19 positiven Person gewesen sei und unverzüglich das Gesundheitsamt Cuxhaven aufsuchen müsse, um sich dort einem Test unterziehen zu lassen. Nachdem durch die Geschädigte die Wohnnaschrift verlassen wurde, hatte sich die unbekannte Täterschaft gewaltsam Zutritt in die Wohnung der Geschädigten verschafft und diese nach Diebesgut durchsucht. Unter Mitnahme von Bargeld und Schmuck wurde das Objekt kurze Zeit später wieder verlassen. Es ist davon auszugehen, dass es in Zukunft zu gleichgelagerten Delikten kommen könnte.
.Das Verwaltungsgericht Bremen hat heute einen Eilantrag der "Joy Company GmbH" abgelehnt. Mit dem Antrag hatte die Betreibergesellschaft des Neustädter Bordells "Eros 69" begehrt, dass Innensenator Ulrich Mäurer im Zusammenhang mit dem bestehenden Bordell in der Duckwitzstraße sowie dem geplanten Bordell in der Bürgermeister-Smidt-Straße nicht mehr länger behaupten dürfe, dass deren Geschäftsführerinnen lediglich "Strohfrauen" für die in Bremen verbotene Rockergruppe "Hells Angels" seien.
Nun kommt das Verwaltungsgericht zu dem Ergebnis, dass es sich bei den Äußerungen des Senators nicht um bloße Unterstellungen, sondern um "wahre Tatsachenbehauptungen" handelt. Die polizeilichen Stellungnahmen würden belegen, dass eine der ehemaligen Führungsfiguren der in Bremen verbotenen "Hells Angels" auf die Geschäftsführerinnen maßgeblichen Einfluss ausübe. Innensenator Ulrich Mäurer: "Das Gericht folgt damit auf ganzer Linie unserer Argumentation." Der Ehemann beziehungsweise Bruder der Geschäftsführerinnen der Betreibergesellschaft ist heute Anführer der "Hells Angels MC Key Area" in Delmenhorst. In den vergangenen Monaten trat er in diversen Angelegenheiten als Ansprechpartner gegenüber Behörden für das "Eros69" in der Neustadt auf.
.Geestland. Eine
18-jährige Fahranfängerin aus dem Landkreis Stade ist gestern Abend
gegen 19.30 Uhr bei einem Verkehrsunfall glücklicherweise nur leicht
verletzt worden. Die junge Frau war mit ihrem PKW auf der L119 von Bad
Bederkesa in Richtung Lintig unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache
kam der PKW nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit noch relativ
hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum. Die Fahrerin wurde mit nur
leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, am PKW entstand
Totalschaden. Die Schadenshöhe beträgt etwa 15.000 Euro. Da an der
Unfallstelle Öl und Benzin in das Erdreich liefen, musste die untere
Wasserbehörde des Landkreises Cuxhaven verständigt werden.
Cadenberge. In der Nacht von Dienstag, 23.03.2021 auf Mittwoch, 24.03.2021, wurde ein Ehepaar um 1 Uhr Opfer eines Einbruchs. Der oder die bisher unbekannten Täter hebelten ein Fenster des Einfamilienhauses auf, drangen in das Haus ein und durchsuchten mehrere Schränke. Als ein Täter das Schlafzimmer durchsuchen wollten, entdeckte er die schlafenden Bewohner. Der Täter ergriff sofort die Flucht. Dennoch gelang es noch Wertgegenstände im Wert von etwa 2.000 Euro zu entwenden.
Einbruch in Einfamilienhaus
Hemmoor/Osten. In der Nacht von Dienstag, 23.03.2021 auf Mittwoch, 24.03.2021, brachen unbekannte Täter in ein zurzeit unbewohntes Einfamilienhaus in der Straße Niederstrich in Osten ein. Die Täter hebelten die Haustür auf und durchsuchten das Haus. Da in dem unbewohnten Haus keine Wertgegenstände zu finden waren, verließen die Täter das Haus ohne Beute.
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- Straftatenaufkommen auf ähnlich niedrigem Niveau wie im Vorjahr - Aufklärungsquote weiter gestiegen - Zahl der Wohnungseinbrüche fortwährend rückläufig - Wieder vermehrt Ereignisse zum Nachteil älterer Menschen
Das Jahr 2020 beinhaltete zahlreiche Herausforderungen. Trotz der zum Teil erheblichen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie im öffentlichen Leben sind die Straftaten im Zuständigkeitsgebiet der Polizeiinspektion Cuxhaven gegenüber denen des Vorjahres leicht gestiegen.
++Anzahl der Straftaten insgesamt und deren Aufklärungsquote++
Nachdem die Anzahl an Straftaten im Zuständigkeitsbereich der PI Cuxhaven seit Jahren rückläufig war, ist sie im vergangenen Jahr leicht gestiegen (von 9.815 Straftaten 2019 auf 9.943 Straftaten 2020). Dies entspricht einem geringen Zuwachs von 1,3 Prozentpunkten. Dabei blieb der Wert aber unter Marke von 10.000 registrierten Straftaten im Jahreszeitraum. Dies wurde damit nach dem Jahr 2019 zum zweiten Mal infolge erreicht. Gleichzeitig konnte die Aufklärungsquote von 61,43 Prozent (2019) auf 62,84 Prozent (2020) gesteigert werden. Seit 2018 konnte die Aufklärungsquote bei Werten von über 60 Prozent, auf hohem Niveau, gefestigt werden. "Hinter jeder Tat verbergen sich Opfer und/oder Geschädigte und damit persönliche Schicksale, das ist uns immer bewusst. Dennoch leben wir insgesamt in einer sicheren Region", so Inspektionsleiter Arne Schmidt zu der aktuellen Entwicklung.
Natürlich hat die Corona-Pandemie auch Einfluss auf das Kriminalitätsgeschehen in der Region gehabt. Straftaten, die typischerweise im Zusammenhang mit dem Nachtleben passieren, wurden im Jahr 2020 deutlich weniger registriert, bilanziert Arne Schmidt. Dies habe aber trotzdem nicht zu einer Verringerung der Gesamtstraftaten geführt. Betrugsdelikte, vor allem zum Nachteil älterer Mitmenschen, seien hingegen deutlich gestiegen.
Stefanie Köster, Leiterin des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion, macht deutlich: "Diese Straftaten, die darauf abzielen, unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern Geld oder Wertsachen zu entwenden, sind besonders widerwärtig. Umso wichtiger ist es, dass wir unsere Bemühungen um Aufklärung und Prävention weiter fortsetzen werden. Dass viele dieser Taten im Versuchsstadium verbleiben, ist ein positives Zeichen dafür, dass wir unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Warnhinweisen und Sicherheitstipps erreichen."
++Häufigkeitszahl++
Ähnlich der Inzidenz im Zusammenhang mit dem Corona-Virus, beschreibt die Häufigkeitszahl in der PKS, wie viele Straftaten je 100.000 Einwohner (statistisch) begangen wurden. Sie dient damit als Indikator für die objektive Sicherheit in einer Region.
So lag die Häufigkeitszahl im gesamten Land Niedersachsen in 2020 bei 6.219 und damit niedriger als 2019 mit 6.346. Für den gesamten Zuständigkeitsbereich der PI Cuxhaven ergab sich 2019 ein Wert in Höhe von 4.952. Aufgrund der geringen Steigerung des Straftatenaufkommens insgesamt, stieg auch dieser Wert leicht auf 5.021 im Jahr 2020. Er liegt aber immer noch deutlich unter dem Landesdurchschnitt.
Für die einzelnen Polizeikommissariate und deren Zuständigkeitsbereiche ergaben sich die folgen-den Einzelwerte:
Stadtgebiet Cuxhaven: 5.768 in 2020 (6.196 in 2019)
Polizeikommissariat Geestland: 5.339 in 2020 (4.717 in 2019)
Polizeikommissariat Hemmoor: 5.186 in 2020 (4.460 in 2019)
Polizeikommissariat Schiffdorf: 3.658 in 2020 (3.545 in 2019)
++Straftaten gegen das Leben und Sexualdelikte++
Während 2019 wegen dreier Morddelikte in der PI Cuxhaven ermittelt wurde, gab es hier im Jahr 2020 keine Tat, die dieser Kategorie zuzuordnen ist. Bei den Sexualdelikten sind die Gesamtzahlen rückläufig (2019: 163 zu 2020: 131). Dies gilt auch für Delikte aus dem Bereich des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornografie (2019: 26 zu 2020: 19). "Hier sind die Zahlen allerdings trügerisch", so die Chefin der Kripo, "durch die Komplexität dieser Verfahren bei ständig steigenden Datenvolumen verlängert sich die Bearbeitungszeit bei jedem einzelnen Fall. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, jedes Bild und jedes Video dahingehend zu überprüfen, ob es Identifizierungsansätze für Opfer und Täter gibt, das kostet leider Zeit. Es gibt in diesem Bereich keinen Grund zur Entwarnung, nach wie vor gibt es viel zu viele erschütternde Fälle von Missbrauchshandlungen, von denen Bilder und/oder Videosequenzen existieren, die dann über Tauschbörsen oder andere digitale Medienströme hin- und hergetauscht werden. Der Besitz, die Verbreitung und erst Recht die Herstellung solcher Bilder und Videos sind abscheuliche Taten, auf die der Rechtstaat mit aller Konsequenz reagieren muss."
++Eigentumsdelikte++
Eine erfreuliche Tendenz ließ sich im vergangenen Jahr bei den Eigentumsdelikten feststellen. Die Gesamtzahl verringerte sich von 3.385 Fällen in 2019 auf 2.848 Fälle in 2020. Damit gingen die Zahlen in diesem Deliktsbereich um ca. 16 Prozent zurück. Besonders erfreulich war der Rückgang bei den polizeilich registrierten Wohnhauseinbrüchen. Deren Zahl ging von 230 in 2019 auf 205 Fälle in 2020 zurück (minus ca. 11 Prozent). In 96 dieser 205 Fällen verblieben diese Taten im Ver-suchsstadium. Hier machten sich die Präventionsbemühungen der vergangenen Jahre deutlich bemerkbar.
++Ereignisse zum Nachteil älterer Menschen++
Im vergangenen Jahr wurden mehr Vorfälle registriert, bei denen es zu Vorbereitungshandlungen, Straftaten im Versuchsstadium und vollendeten Straftaten zum Nachteil älterer Menschen gekommen ist. Die Zahl der dokumentierten Fälle stieg auf 233 (2019: 176 Fälle). Ob z. B. Betrug oder Diebstahl, die Maschen der Täter/-innen sind vielfältig und perfide. Oft wird versucht, psychisch Druck auf die potenziellen Opfer auszuüben, um sie um Ersparnisse oder andere Wertgegenstände zu bringen.
++Rohheitsdelikte - Häusliche Gewalt++
Während die Gesamtzahl der Rohheitsdelikte von 1.073 Taten in 2019 auf 1.039 Taten in 2020 sank, erhöhte sich im gleichen Zeitraum die Zahl der Fälle von Häuslicher Gewalt von 440 auf 537.
Die Polizeiinspektion Cuxhaven bietet auch zu dieser Thematik Präventionsangebote an. Zuletzt erstellte das Präventionsteam ein mehrsprachiges Video zum Thema Häusliche Gewalt und veröffentlichte es über soziale Medien.
++Widerstand gegen und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte++
Die Zahl der Widerstände und tätlichen Angriffe auf Vollstreckungsbeamte stieg von 38 Fällen in 2019 auf 50 Fälle in 2020. Dazu Kriminaldirektor Schmidt: "Jeder dieser Fälle ist einer zu viel. Der Anstieg ist alarmierend und wir werden mit unseren Fortbildungsangeboten weiterhin dafür sorgen, dass unsere Kolleginnen und Kollegen bestmöglich auf Gefahrensituationen reagieren können, um sich selbst und andere zu schützen."
++Beleidigung, Verleumdung und üble Nachrede++
In diesem Deliktsbereich ist im vergangenen Jahr im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Cuxhaven ein deutlicher Zuwachs der Fallzahlen erkennbar. Ob persönlich, per Messenger oder in sozialen Medien, die Fälle von Beleidigung, Verleumdung und übler Nachrede stiegen deutlich von 333 in 2019 auf 550 in 2020. Dies entspricht einer Steigerung von ca. 65 Prozent.
++Straftaten nach dem Infektionsschutzgesetz++
Im Zuge der Corona-Pandemie wurden im vergangenen Jahr im hiesigen Zuständigkeitsbereich 13 Straftaten nach dem Infektionsschutzgesetz bearbeitet. Dabei verstießen die Beschuldigten z. B. gegen ihre amtlich angeordnete Quarantäne oder kamen in größeren Personengruppen zusammen, ohne sich an die Abstands- und Hygienemaßnahmen zu halten.
++
.Am heutigen Samstag (20. März 2021) ist der Betrieb im Impfzentrum in den Messehallen 4 und 5 aufgenommen worden. Die ersten rund 600 Impfungen gegen das Corona-Virus werden heute durchgeführt. Betrieben wird das Impfzentrum vom Kreisverband Bremen des Deutschen Roten Kreuzes. Das Impfzentrum hat eine Kapazität von 10.000 Impfungen am Tag. Vor Ort informierten sich heute Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte, Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard und Bernd Blüm, Geschäftsführer Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Bremen, über den abgeschlossenen Aufbau und die heute begonnenen Impfungen.
Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard: "Wir haben hier ein grandioses Impfzentrum. Mein Dank gilt allen Beteiligten bei der Planung und der Durchführung, ganz besonders dem Deutschen Roten Kreuz und der Bremischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz, die das Impfzentrum betreiben und Personal zur Verfügung stellen. Mit dem neuen Impfzentrum sind wir jetzt in der Lage 14.000 Impfungen am Tag in der Stadt Bremen durchzuführen. Drei Impfzentren und die mobilen Teams können es uns jetzt ermöglichen, im Sommer allen Bremerinnen und Bremern ein Impfangebot gemacht zu haben. Aber nach der gestrigen Entscheidung bleibt es im April dabei, dass wir unsere Kapazitäten in Bremen bei weitem nicht voll nutzen können. Ab Mai, so die Ankündigungen, soll es aber schneller gehen können."
Auch
Bürgermeister Andreas Bovenschulte freut sich über die Eröffnung des
Impfzentrums: "Mit dem neuen Impfzentrum sind wir sehr gut gerüstet.
Unser Ziel war und bleibt: Wir wollen so gut, so schnell und so präzise
wie möglich impfen. Dazu brauchen wir sowohl leistungsfähige Ärztinnen
und Ärzte. Wenn demnächst, wie angekündigt, endlich mehr
Impfstoff-Lieferungen kommen, müssen wir in der Lage sein, die
Kapazitäten flexibel anzupassen. Das neue Impfzentrum versetzt uns dazu
in die Lage. Deshalb bin ich auch ein wenig stolz darauf, wie hier
Verwaltung, Hilfsorganisationen und Wirtschaft gemeinsam eine so
professionelle Einrichtung aufgebaut haben."
Bernd Blüm, Geschäftsführer des Deutsches Rotes Kreuzes, Kreisverband Bremen, ergänzt: "Wir freuen uns, dass wir als DRK Kreisverband zusammen mit der Bremischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz unsere Kompetenz in den Betrieb des Impfzentrums einbringen können. Gerne haben wir diese herausfordernde Aufgabe übernommen. Einen Rotkreuz-Einsatz von dieser Größenordnung mit Hunderten von Mitarbeitenden und einer Dauer von mehreren Monaten hat es in den letzten Jahrzehnten nicht gegeben."
Ebenfalls wurden heute die ersten Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca nach dem vorrübergehenden Impfstopp wieder durchgeführt. Die Impfungen mit AstraZeneca erfolgen im Impfzentrum in Halle 7, in den Hallen 4 und 5 kommt aktuell der Impfstoff von BioNTech zum Einsatz.
.Cuxhaven. Die Polizei Cuxhaven hat am
Donnerstagabend einen 24-jährigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Die Beamten kontrollierten den jungen Mann gegen 23 Uhr auf der
Hauptstraße in Altenwalde. Bei der Kontrolle stellten die Polizisten
fest, dass der Mann deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Ein
Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Dem 24-jährigen
wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde
sichergestellt. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im
Verkehr.
Wurster Nordseeküste/A27: Für einen 20-jährigen Fahranfänger endete ein Unfall gestern Nachmittag gegen 16.45 Uhr einigermaßen glimpflich. Der junge Mann war mit seinem PKW auf der A27 zwischen den Anschlussstellen Altenwalde und Nordholz unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der PKW nach rechts in den Seitenraum. Der Fahranfänger lenkte so heftig gegen, dass der PKW über die Autobahn bis gegen die Mittelschutzplanke und wieder zurück in den rechten Seitenraum schleuderte. Hier überschlug sich der PKW und blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. An dem PKW entstand Totalschaden.
.
Uthlede. Am 16.03.2021 gegen 09.00 Uhr kam es
auf der BAB 27 in Fahrtrichtung Norden, in Höhe der Anschlussstelle
Uthlede, zu einem Unfall mit einem atypischen Hergang. Ein 54-jähriger
Mann aus Wittlich befuhr mit seinem Pkw und einem Pferdeanhänger den
Hauptfahrstreifen.
In dem Moment als ein 28-jähriger Mann aus Achim mit
seinem Pkw dieses Gespann überholte, löste sich von diesem auf der
linken Seite ein Rad der Doppelachse -bei dem die Radbolzen abscherten-
und schlug auf der Beifahrerseite des Achimers ein. Seine 27-jährige
Beifahrerin erlitt hierdurch einen Schock. Der Sachschaden am Pkw
beläuft sich auf ca. 5.000 Euro. Bilder in Bildmappe
Uthlede. Am 17.03.2021 gegen 06.00 Uhr, kam es auf der BAB 27 in Fahrtrichtung Cuxhaven, zwischen den Anschlussstellen Uthlede und Hagen zu einem Unfall, wobei eine Person verletzt wurde und ein hoher Sachschaden entstand. Ein 62-jähriger Mann aus Ottersberg befuhr mit seinem Sattelzug den Überholfahrstreifen, um einen anderen Sattelzug zu überholen. Als er mit seinem Führerhaus in Höhe des anderen Führerhauses gewesen ist, fuhr ein Pkw in sein Heck. Hierbei wurde der 29-jährige Fahrer eines BMW aus Bremen leicht verletzt und wurde mit dem Rettungswagen in eine Bremerhavener Klinik gebracht. Nach bisherigem Ermittlungsstand habe sich der BMW mit sehr hoher Geschwindigkeit angenähert. Er ist derart mit dem Heck des Lkw kollidiert, dass an dem BMW ein wirtschaftlicher Totalschaden entstand. Die BAB 27 musste zur Unfallaufnahme und Bergung des BMW für ca. 90 Minuten halbseitig gesperrt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 28000 EUR.
.Einbruchdiebstahl aus Einfamilienhaus
Cuxhaven. In dem Zeitraum von Freitag, den 12. März, 08.00 Uhr, bis Samstagmittag, den 13. März 2021, 12.45 Uhr, drangen bislang unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Hoffmann-von-Fallersleben ein. Nach Durchsuchung des Einfamilienhauses entfernten sich die Täter mit Diebesgut. Die Schadenshöhe steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Gesucht werden Zeugen, die sich bitte bei der Polizei in Cuxhaven, Tel. 04721/573-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle melden mögen.Sofort.Credit
Einbruchdiebstahl aus Einfamilienhaus
Cuxhaven. In dem Zeitraum von Freitag, den 12. März, 08.00 Uhr, bis Samstagmittag, den 13. März 2021, 12.45 Uhr, drangen bislang unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Hoffmann-von-Fallersleben ein. Nach Durchsuchung des Einfamilienhauses entfernten sich die Täter mit Diebesgut. Die Schadenshöhe steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Gesucht werden Zeugen, die sich bitte bei der Polizei in Cuxhaven, Tel. 04721/573-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle melden mögen.
.Schiffdorf. Die Ortstafel von Bramel sorgt erneut für Aufsehen. Das Schild erlangte bereits mediales Interesse, da der Ortsname falsch geschrieben war. Auf der Tafel stand der Ort "Bremel". Am vergangenen Wochenende wurde dieses Unikat wohl Opfer von Souvenirjägern. Unbekannte Täter haben die Ortstafel abgesägt und entwendet.Phonify.Me
.Uthlede. Am 10.03.2021 um kurz nach 12.00 Uhr kam es auf der A 27 zwischen den Anschlussstellen Schwanewede und Uthlede zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Der 57-jährige Unfallverursacher aus Bremen scherte zum Überholen eines Lkw aus, dabei unterschätzte er die Geschwindigkeit eines von hinten nahenden 44-jährigen Schiffdorfers. Da der Vorausfahrende es nicht mehr rechtzeitig zurück auf den Hauptfahrstreifen schaffte, stießen die Pkw zusammen. Ein Fahrzeugführer wurde leicht verletzt, beide Fahrzeuge wurden zum Teil stark beschädigt.
Cuxhaven. Beide Fahrzeugführer wurden gestern bei einem Verkehrsunfall auf der Kirchenpauerstraße leicht verletzt. Ein 42-jähriger PKW-Fahrer übersah beim Abbiegen aus der Reinekestraße den PKW einer Vorfahrtberechtigten 85-jährigen auf der Kirchenpauerstraße. Bei dem Zusammenstoß wurden beide leicht verletzt, die 85-jährige musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beschädigten PKW wurden abgeschleppt und die Feuerwehr musste ausgelaufenes Öl aufnehmen. Die Kirchenpauerstraße war während der Arbeiten voll gesperrt.
.Wingst. Zwei 17- und 18-jährige Reiterinnen aus der Börde Lamstedt wurden gestern Nachmittag bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Die beiden Frauen ritten auf der Kreisstraße 21 von Lamstedt in Richtung Bröckelbeck. Hinter Ihnen näherte sich ein 55-jähriger Cuxhavener mit seinem PKW und ein 23-jähriger Wingster mit einem Lieferwagen. Der Cuxhavener verlangsamte wegen der Pferde seine Fahrt. Der Lieferwagenfahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf den PKW auf. Durch den Knall des Unfalls scheuten die Pferde und gingen durch. Dabei verletzten sich die Reiterinnen leicht. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beträgt etwa 13.000 Euro.
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Weiterhin wurde der vorgelegte Führerschein auf
Anordnung der Staatsanwaltschaft Stade zwecks Überprüfung auf Echtheit
sichergestellt sowie eine Sicherheitsleistung einbehalten, da es sich
beim Beschuldigten um einen syrischen Staatsangehörigen handelte. Gegen
den Halter des Pkw, welcher aus dem Bielefelder Raum stammt, wurde
ebenfalls ein Strafverfahren eingeleitet, da er die Fahrt zugelassen
hatte..