März 2021 | Cuxhaven News

März 2021


Hemmoor. In der Zeit von Samstag, 27.03.2021, 20.15 Uhr bis Sonntag, 28.03.2021, 16.20 Uhr, wurde in Hemmoor ein hochwertiger BMW gestohlen. Der Schaden beträgt über 90.000 Euro. Das Fahrzeug war hinter einem Restaurant in der Stader Straße geparkt.

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Cuxhaven. Am Sonntagabend (28.03.2021), gegen 20.30 Uhr, wurde ein 19-jähriger Fahrer eines Lieferdienstes im Bereich der Freiherr-vom-Stein-Straße, Einmündung Eduard-Karstens-Weg, in Cuxhaven überfallen. Der junge Mann war gerade dabei eine Bestellung auszuliefern, als sich ihm ein Unbekannter näherte und ihn mit einem Messer bedrohte. Der Täter forderte die Herausgabe der Geldbörse und flüchtete dann unerkannt mit dem erbeuteten Bargeld. Der männliche Täter kann wie folgt beschrieben werden:

   - etwa 1,80 Meter groß
   - Dunkle Bekleidung
   - Dunkles Basecap 

Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zum Täter geben können, wenden sich bitte an die Polizei in Cuxhaven (04721-5730).

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Am Samstag kam es zu einem Einbruch in Cuxhaven. Der Täter hatte zuvor die Wohnanschrift der Geschädigten aufgesucht und sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes des Landkreises Cuxhaven ausgegeben. Hierbei hatte sich der Täter vermutlich mit einem selbstgedruckten Zettel mit der Aufschrift Landkreis Cuxhaven, Anschrift sowie einer unbekannten Handynummer, ausgewiesen. Weiterhin war er mit einem weißen Schutzanzug und einer blauen OP-Maske bekleidet. Der Geschädigten wurde mitgeteilt, dass eine Kontrolle ergeben habe, dass sie Kontaktperson einer Covid-19 positiven Person gewesen sei und unverzüglich das Gesundheitsamt Cuxhaven aufsuchen müsse, um sich dort einem Test unterziehen zu lassen. Nachdem durch die Geschädigte die Wohnnaschrift verlassen wurde, hatte sich die unbekannte Täterschaft gewaltsam Zutritt in die Wohnung der Geschädigten verschafft und diese nach Diebesgut durchsucht. Unter Mitnahme von Bargeld und Schmuck wurde das Objekt kurze Zeit später wieder verlassen. Es ist davon auszugehen, dass es in Zukunft zu gleichgelagerten Delikten kommen könnte.

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 Innensenator Ulrich Mäurer: "Das Gericht ist unserer Argumentation auf ganzer Linie gefolgt"

Das Verwaltungsgericht Bremen hat heute einen Eilantrag der "Joy Company GmbH" abgelehnt. Mit dem Antrag hatte die Betreibergesellschaft des Neustädter Bordells "Eros 69" begehrt, dass Innensenator Ulrich Mäurer im Zusammenhang mit dem bestehenden Bordell in der Duckwitzstraße sowie dem geplanten Bordell in der Bürgermeister-Smidt-Straße nicht mehr länger behaupten dürfe, dass deren Geschäftsführerinnen lediglich "Strohfrauen" für die in Bremen verbotene Rockergruppe "Hells Angels" seien.

Nun kommt das Verwaltungsgericht zu dem Ergebnis, dass es sich bei den Äußerungen des Senators nicht um bloße Unterstellungen, sondern um "wahre Tatsachenbehauptungen" handelt. Die polizeilichen Stellungnahmen würden belegen, dass eine der ehemaligen Führungsfiguren der in Bremen verbotenen "Hells Angels" auf die Geschäftsführerinnen maßgeblichen Einfluss ausübe. Innensenator Ulrich Mäurer: "Das Gericht folgt damit auf ganzer Linie unserer Argumentation." Der Ehemann beziehungsweise Bruder der Geschäftsführerinnen der Betreibergesellschaft ist heute Anführer der "Hells Angels MC Key Area" in Delmenhorst. In den vergangenen Monaten trat er in diversen Angelegenheiten als Ansprechpartner gegenüber Behörden für das "Eros69" in der Neustadt auf.

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Geestland. Eine 18-jährige Fahranfängerin aus dem Landkreis Stade ist gestern Abend gegen 19.30 Uhr bei einem Verkehrsunfall glücklicherweise nur leicht verletzt worden. Die junge Frau war mit ihrem PKW auf der L119 von Bad Bederkesa in Richtung Lintig unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der PKW nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit noch relativ hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum. Die Fahrerin wurde mit nur leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, am PKW entstand Totalschaden. Die Schadenshöhe beträgt etwa 15.000 Euro. Da an der Unfallstelle Öl und Benzin in das Erdreich liefen, musste die untere Wasserbehörde des Landkreises Cuxhaven verständigt werden.

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Einfamilienhaus aufgebrochen - Täter flüchten vor Bewohnern

Cadenberge. In der Nacht von Dienstag, 23.03.2021 auf Mittwoch, 24.03.2021, wurde ein Ehepaar um 1 Uhr Opfer eines Einbruchs. Der oder die bisher unbekannten Täter hebelten ein Fenster des Einfamilienhauses auf, drangen in das Haus ein und durchsuchten mehrere Schränke. Als ein Täter das Schlafzimmer durchsuchen wollten, entdeckte er die schlafenden Bewohner. Der Täter ergriff sofort die Flucht. Dennoch gelang es noch Wertgegenstände im Wert von etwa 2.000 Euro zu entwenden.


Einbruch in Einfamilienhaus

Hemmoor/Osten. In der Nacht von Dienstag, 23.03.2021 auf Mittwoch, 24.03.2021, brachen unbekannte Täter in ein zurzeit unbewohntes Einfamilienhaus in der Straße Niederstrich in Osten ein. Die Täter hebelten die Haustür auf und durchsuchten das Haus. Da in dem unbewohnten Haus keine Wertgegenstände zu finden waren, verließen die Täter das Haus ohne Beute.

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- Straftatenaufkommen auf ähnlich niedrigem Niveau wie im Vorjahr - Aufklärungsquote weiter gestiegen - Zahl der Wohnungseinbrüche fortwährend rückläufig - Wieder vermehrt Ereignisse zum Nachteil älterer Menschen

Das Jahr 2020 beinhaltete zahlreiche Herausforderungen. Trotz der zum Teil erheblichen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie im öffentlichen Leben sind die Straftaten im Zuständigkeitsgebiet der Polizeiinspektion Cuxhaven gegenüber denen des Vorjahres leicht gestiegen.

++Anzahl der Straftaten insgesamt und deren Aufklärungsquote++

Nachdem die Anzahl an Straftaten im Zuständigkeitsbereich der PI Cuxhaven seit Jahren rückläufig war, ist sie im vergangenen Jahr leicht gestiegen (von 9.815 Straftaten 2019 auf 9.943 Straftaten 2020). Dies entspricht einem geringen Zuwachs von 1,3 Prozentpunkten. Dabei blieb der Wert aber unter Marke von 10.000 registrierten Straftaten im Jahreszeitraum. Dies wurde damit nach dem Jahr 2019 zum zweiten Mal infolge erreicht. Gleichzeitig konnte die Aufklärungsquote von 61,43 Prozent (2019) auf 62,84 Prozent (2020) gesteigert werden. Seit 2018 konnte die Aufklärungsquote bei Werten von über 60 Prozent, auf hohem Niveau, gefestigt werden. "Hinter jeder Tat verbergen sich Opfer und/oder Geschädigte und damit persönliche Schicksale, das ist uns immer bewusst. Dennoch leben wir insgesamt in einer sicheren Region", so Inspektionsleiter Arne Schmidt zu der aktuellen Entwicklung.

Natürlich hat die Corona-Pandemie auch Einfluss auf das Kriminalitätsgeschehen in der Region gehabt. Straftaten, die typischerweise im Zusammenhang mit dem Nachtleben passieren, wurden im Jahr 2020 deutlich weniger registriert, bilanziert Arne Schmidt. Dies habe aber trotzdem nicht zu einer Verringerung der Gesamtstraftaten geführt. Betrugsdelikte, vor allem zum Nachteil älterer Mitmenschen, seien hingegen deutlich gestiegen.

Stefanie Köster, Leiterin des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion, macht deutlich: "Diese Straftaten, die darauf abzielen, unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern Geld oder Wertsachen zu entwenden, sind besonders widerwärtig. Umso wichtiger ist es, dass wir unsere Bemühungen um Aufklärung und Prävention weiter fortsetzen werden. Dass viele dieser Taten im Versuchsstadium verbleiben, ist ein positives Zeichen dafür, dass wir unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Warnhinweisen und Sicherheitstipps erreichen."

++Häufigkeitszahl++

Ähnlich der Inzidenz im Zusammenhang mit dem Corona-Virus, beschreibt die Häufigkeitszahl in der PKS, wie viele Straftaten je 100.000 Einwohner (statistisch) begangen wurden. Sie dient damit als Indikator für die objektive Sicherheit in einer Region.

So lag die Häufigkeitszahl im gesamten Land Niedersachsen in 2020 bei 6.219 und damit niedriger als 2019 mit 6.346. Für den gesamten Zuständigkeitsbereich der PI Cuxhaven ergab sich 2019 ein Wert in Höhe von 4.952. Aufgrund der geringen Steigerung des Straftatenaufkommens insgesamt, stieg auch dieser Wert leicht auf 5.021 im Jahr 2020. Er liegt aber immer noch deutlich unter dem Landesdurchschnitt.

Für die einzelnen Polizeikommissariate und deren Zuständigkeitsbereiche ergaben sich die folgen-den Einzelwerte:

Stadtgebiet Cuxhaven: 5.768 in 2020 (6.196 in 2019)

Polizeikommissariat Geestland: 5.339 in 2020 (4.717 in 2019)

Polizeikommissariat Hemmoor: 5.186 in 2020 (4.460 in 2019)

Polizeikommissariat Schiffdorf: 3.658 in 2020 (3.545 in 2019)

++Straftaten gegen das Leben und Sexualdelikte++

Während 2019 wegen dreier Morddelikte in der PI Cuxhaven ermittelt wurde, gab es hier im Jahr 2020 keine Tat, die dieser Kategorie zuzuordnen ist. Bei den Sexualdelikten sind die Gesamtzahlen rückläufig (2019: 163 zu 2020: 131). Dies gilt auch für Delikte aus dem Bereich des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornografie (2019: 26 zu 2020: 19). "Hier sind die Zahlen allerdings trügerisch", so die Chefin der Kripo, "durch die Komplexität dieser Verfahren bei ständig steigenden Datenvolumen verlängert sich die Bearbeitungszeit bei jedem einzelnen Fall. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, jedes Bild und jedes Video dahingehend zu überprüfen, ob es Identifizierungsansätze für Opfer und Täter gibt, das kostet leider Zeit. Es gibt in diesem Bereich keinen Grund zur Entwarnung, nach wie vor gibt es viel zu viele erschütternde Fälle von Missbrauchshandlungen, von denen Bilder und/oder Videosequenzen existieren, die dann über Tauschbörsen oder andere digitale Medienströme hin- und hergetauscht werden. Der Besitz, die Verbreitung und erst Recht die Herstellung solcher Bilder und Videos sind abscheuliche Taten, auf die der Rechtstaat mit aller Konsequenz reagieren muss."

++Eigentumsdelikte++

Eine erfreuliche Tendenz ließ sich im vergangenen Jahr bei den Eigentumsdelikten feststellen. Die Gesamtzahl verringerte sich von 3.385 Fällen in 2019 auf 2.848 Fälle in 2020. Damit gingen die Zahlen in diesem Deliktsbereich um ca. 16 Prozent zurück. Besonders erfreulich war der Rückgang bei den polizeilich registrierten Wohnhauseinbrüchen. Deren Zahl ging von 230 in 2019 auf 205 Fälle in 2020 zurück (minus ca. 11 Prozent). In 96 dieser 205 Fällen verblieben diese Taten im Ver-suchsstadium. Hier machten sich die Präventionsbemühungen der vergangenen Jahre deutlich bemerkbar.

++Ereignisse zum Nachteil älterer Menschen++

Im vergangenen Jahr wurden mehr Vorfälle registriert, bei denen es zu Vorbereitungshandlungen, Straftaten im Versuchsstadium und vollendeten Straftaten zum Nachteil älterer Menschen gekommen ist. Die Zahl der dokumentierten Fälle stieg auf 233 (2019: 176 Fälle). Ob z. B. Betrug oder Diebstahl, die Maschen der Täter/-innen sind vielfältig und perfide. Oft wird versucht, psychisch Druck auf die potenziellen Opfer auszuüben, um sie um Ersparnisse oder andere Wertgegenstände zu bringen.


"Dieses Thema liegt mir sehr am Herzen", so der Leiter der Inspektion. "Teilweise werden hier Existenzen zerstört. Die Gutgläubigkeit der Menschen wird ausgenutzt, um auf niederträchtigste Weise Beute zu machen. Wir werden weiter jede Chance nutzen, um unsere Seniorinnen und Senioren diesbezüglich zu sensibilisieren. Soweit möglich, sind Angehörige des Präventionsteams am Impfzentrum oder den dezentralen Impfstellen vor Ort, um hier mit den betroffenen Personen ins Gespräch zu kommen, um zu sensibilisieren, aufzuklären und zu warnen."

++Rohheitsdelikte - Häusliche Gewalt++

Während die Gesamtzahl der Rohheitsdelikte von 1.073 Taten in 2019 auf 1.039 Taten in 2020 sank, erhöhte sich im gleichen Zeitraum die Zahl der Fälle von Häuslicher Gewalt von 440 auf 537.

Die Polizeiinspektion Cuxhaven bietet auch zu dieser Thematik Präventionsangebote an. Zuletzt erstellte das Präventionsteam ein mehrsprachiges Video zum Thema Häusliche Gewalt und veröffentlichte es über soziale Medien.

++Widerstand gegen und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte++

Die Zahl der Widerstände und tätlichen Angriffe auf Vollstreckungsbeamte stieg von 38 Fällen in 2019 auf 50 Fälle in 2020. Dazu Kriminaldirektor Schmidt: "Jeder dieser Fälle ist einer zu viel. Der Anstieg ist alarmierend und wir werden mit unseren Fortbildungsangeboten weiterhin dafür sorgen, dass unsere Kolleginnen und Kollegen bestmöglich auf Gefahrensituationen reagieren können, um sich selbst und andere zu schützen."

++Beleidigung, Verleumdung und üble Nachrede++

In diesem Deliktsbereich ist im vergangenen Jahr im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Cuxhaven ein deutlicher Zuwachs der Fallzahlen erkennbar. Ob persönlich, per Messenger oder in sozialen Medien, die Fälle von Beleidigung, Verleumdung und übler Nachrede stiegen deutlich von 333 in 2019 auf 550 in 2020. Dies entspricht einer Steigerung von ca. 65 Prozent.

++Straftaten nach dem Infektionsschutzgesetz++

Im Zuge der Corona-Pandemie wurden im vergangenen Jahr im hiesigen Zuständigkeitsbereich 13 Straftaten nach dem Infektionsschutzgesetz bearbeitet. Dabei verstießen die Beschuldigten z. B. gegen ihre amtlich angeordnete Quarantäne oder kamen in größeren Personengruppen zusammen, ohne sich an die Abstands- und Hygienemaßnahmen zu halten.

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Meckelstedt. Am 22.03.2021, gegen 07.15 Uhr, verunfallt ein Viehtransporter auf der Steinbergshörner Straße in Geestland, Ortsteil Meckelstedt. Aus bislang unbekannter Ursache gerät der Lkw nach rechts von der Fahrbahn und kollidiert bei geringer Geschwindigkeit seitlich mit einem Baum im Seitenraum. Der Fahrer aus dem Landkreis Rotenburg und auch die transportierten Rinder, die nach dem Unfall teilweise von der Ladefläche gelangten, wurden nicht verletzt. Die Tiere konnten zeitnah durch den Landwirt wieder auf den nahegelegenen Hof geführt werden. Am Lkw entstand ein Sachschaden von ca. 25.000 Euro. .



Der Ruhebereich im neuen Impfzentrum (Foto: Gesundheitsbehörde)

Am heutigen Samstag (20. März 2021) ist der Betrieb im Impfzentrum in den Messehallen 4 und 5 aufgenommen worden. Die ersten rund 600 Impfungen gegen das Corona-Virus werden heute durchgeführt. Betrieben wird das Impfzentrum vom Kreisverband Bremen des Deutschen Roten Kreuzes. Das Impfzentrum hat eine Kapazität von 10.000 Impfungen am Tag. Vor Ort informierten sich heute Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte, Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard und Bernd Blüm, Geschäftsführer Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Bremen, über den abgeschlossenen Aufbau und die heute begonnenen Impfungen.

Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard im Gespräch mit dem Deutschen Roten Kreuz (Foto: Deutsches Rotes Kreuz)
Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard im Gespräch mit dem Deutschen Roten Kreuz (Foto: Deutsches Rotes Kreuz)

Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard: "Wir haben hier ein grandioses Impfzentrum. Mein Dank gilt allen Beteiligten bei der Planung und der Durchführung, ganz besonders dem Deutschen Roten Kreuz und der Bremischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz, die das Impfzentrum betreiben und Personal zur Verfügung stellen. Mit dem neuen Impfzentrum sind wir jetzt in der Lage 14.000 Impfungen am Tag in der Stadt Bremen durchzuführen. Drei Impfzentren und die mobilen Teams können es uns jetzt ermöglichen, im Sommer allen Bremerinnen und Bremern ein Impfangebot gemacht zu haben. Aber nach der gestrigen Entscheidung bleibt es im April dabei, dass wir unsere Kapazitäten in Bremen bei weitem nicht voll nutzen können. Ab Mai, so die Ankündigungen, soll es aber schneller gehen können."

Bürgermeister Andreas Bovenschulte im Gespräch mit dem Deutschen Roten Kreuz im neuen Impfzentrum (Foto: Deutsches Rotes Kreuz)
Bürgermeister Andreas Bovenschulte im Gespräch mit dem Deutschen Roten Kreuz im neuen Impfzentrum (Foto: Deutsches Rotes Kreuz)

Auch Bürgermeister Andreas Bovenschulte freut sich über die Eröffnung des Impfzentrums: "Mit dem neuen Impfzentrum sind wir sehr gut gerüstet. Unser Ziel war und bleibt: Wir wollen so gut, so schnell und so präzise wie möglich impfen. Dazu brauchen wir sowohl leistungsfähige Ärztinnen und Ärzte. Wenn demnächst, wie angekündigt, endlich mehr Impfstoff-Lieferungen kommen, müssen wir in der Lage sein, die Kapazitäten flexibel anzupassen. Das neue Impfzentrum versetzt uns dazu in die Lage. Deshalb bin ich auch ein wenig stolz darauf, wie hier Verwaltung, Hilfsorganisationen und Wirtschaft gemeinsam eine so professionelle Einrichtung aufgebaut haben."

Die 86-jährige Elli Bartusch wird im neuen Impfzentrum geimpft. (Foto: Gesundheitsbehörde)
Die 86-jährige Elli Bartusch wird im neuen Impfzentrum geimpft (Foto: Gesundheitsbehörde)

Bernd Blüm, Geschäftsführer des Deutsches Rotes Kreuzes, Kreisverband Bremen, ergänzt: "Wir freuen uns, dass wir als DRK Kreisverband zusammen mit der Bremischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz unsere Kompetenz in den Betrieb des Impfzentrums einbringen können. Gerne haben wir diese herausfordernde Aufgabe übernommen. Einen Rotkreuz-Einsatz von dieser Größenordnung mit Hunderten von Mitarbeitenden und einer Dauer von mehreren Monaten hat es in den letzten Jahrzehnten nicht gegeben."

Ebenfalls wurden heute die ersten Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca nach dem vorrübergehenden Impfstopp wieder durchgeführt. Die Impfungen mit AstraZeneca erfolgen im Impfzentrum in Halle 7, in den Hallen 4 und 5 kommt aktuell der Impfstoff von BioNTech zum Einsatz.

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Cuxhaven. Die Polizei Cuxhaven hat am Donnerstagabend einen 24-jährigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Die Beamten kontrollierten den jungen Mann gegen 23 Uhr auf der Hauptstraße in Altenwalde. Bei der Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass der Mann deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Dem 24-jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde sichergestellt. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

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Wurster Nordseeküste/A27: Für einen 20-jährigen Fahranfänger endete ein Unfall gestern Nachmittag gegen 16.45 Uhr einigermaßen glimpflich. Der junge Mann war mit seinem PKW auf der A27 zwischen den Anschlussstellen Altenwalde und Nordholz unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der PKW nach rechts in den Seitenraum. Der Fahranfänger lenkte so heftig gegen, dass der PKW über die Autobahn bis gegen die Mittelschutzplanke und wieder zurück in den rechten Seitenraum schleuderte. Hier überschlug sich der PKW und blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. An dem PKW entstand Totalschaden.

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Uthlede. Am 16.03.2021 gegen 09.00 Uhr kam es auf der BAB 27 in Fahrtrichtung Norden, in Höhe der Anschlussstelle Uthlede, zu einem Unfall mit einem atypischen Hergang. Ein 54-jähriger Mann aus Wittlich befuhr mit seinem Pkw und einem Pferdeanhänger den Hauptfahrstreifen. 

 In dem Moment als ein 28-jähriger Mann aus Achim mit seinem Pkw dieses Gespann überholte, löste sich von diesem auf der linken Seite ein Rad der Doppelachse -bei dem die Radbolzen abscherten- und schlug auf der Beifahrerseite des Achimers ein. Seine 27-jährige Beifahrerin erlitt hierdurch einen Schock. Der Sachschaden am Pkw beläuft sich auf ca. 5.000 Euro. Bilder in Bildmappe


Verkehrsunfall zwischen einem Sattelzug und einem Pkw mit halbseitiger Sperrung der BAB 27

Uthlede. Am 17.03.2021 gegen 06.00 Uhr, kam es auf der BAB 27 in Fahrtrichtung Cuxhaven, zwischen den Anschlussstellen Uthlede und Hagen zu einem Unfall, wobei eine Person verletzt wurde und ein hoher Sachschaden entstand. Ein 62-jähriger Mann aus Ottersberg befuhr mit seinem Sattelzug den Überholfahrstreifen, um einen anderen Sattelzug zu überholen. Als er mit seinem Führerhaus in Höhe des anderen Führerhauses gewesen ist, fuhr ein Pkw in sein Heck. Hierbei wurde der 29-jährige Fahrer eines BMW aus Bremen leicht verletzt und wurde mit dem Rettungswagen in eine Bremerhavener Klinik gebracht. Nach bisherigem Ermittlungsstand habe sich der BMW mit sehr hoher Geschwindigkeit angenähert. Er ist derart mit dem Heck des Lkw kollidiert, dass an dem BMW ein wirtschaftlicher Totalschaden entstand. Die BAB 27 musste zur Unfallaufnahme und Bergung des BMW für ca. 90 Minuten halbseitig gesperrt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 28000 EUR.

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Cuxhaven: Am Freitagabend, 12.03.2021, gegen 21.30 Uhr erhielt die Polizei Cuxhaven einen Notruf, dass es in der Küddowstraße zu Gewalttätigkeiten zwischen einer größeren Gruppe Personen gekommen sein soll. Am Einsatzort stellte sich den Beamten eine sehr unübersichtliche Situation dar. Nach ersten Ermittlungen waren zwei Personengruppen, etwa 20 bis 30 Personen, nach bereits länger andauernden Streitigkeiten aneinandergeraten. Dabei waren auch Schlagwerkzeuge zum Einsatz gekommen. Beim Eintreffen der Polizei flüchteten einige Personen. Zwei Beteiligte an der Schlägerei wurden verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Im weiteren Verlauf waren auch Fahrzeuge beschädigt worden. Die Polizei konnte mit Unterstützungskräften aus dem gesamten Bereich der Polizeiinspektion Cuxhaven die Situation beruhigen und auflösen.Sofort.Credit Mit den Bereits identifizierten Beteiligten wurden sogenannte "Gefährderansprachen" geführt und zum Teil Strafverfahren eingeleitet. Dadurch konnte eine weitere Eskalation im Laufe des Wochenendes verhindert werden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und den detaillierten Ereignissen dauern zurzeit noch an. Zeugen, die Hinweise zu den Beteiligten an der Auseinandersetzung, ihren Fahrzeugen oder zu weiteren Geschädigten oder beschädigten Fahrzeugen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei Cuxhaven unter 04721-5730 zu melden. .


Einbruchdiebstahl aus Einfamilienhaus

Cuxhaven. In dem Zeitraum von Freitag, den 12. März, 08.00 Uhr, bis Samstagmittag, den 13. März 2021, 12.45 Uhr, drangen bislang unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Hoffmann-von-Fallersleben ein. Nach Durchsuchung des Einfamilienhauses entfernten sich die Täter mit Diebesgut. Die Schadenshöhe steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

Gesucht werden Zeugen, die sich bitte bei der Polizei in Cuxhaven, Tel. 04721/573-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle melden mögen.Sofort.Credit

Einbruchdiebstahl aus Einfamilienhaus

Cuxhaven. In dem Zeitraum von Freitag, den 12. März, 08.00 Uhr, bis Samstagmittag, den 13. März 2021, 12.45 Uhr, drangen bislang unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Hoffmann-von-Fallersleben ein. Nach Durchsuchung des Einfamilienhauses entfernten sich die Täter mit Diebesgut. Die Schadenshöhe steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

Gesucht werden Zeugen, die sich bitte bei der Polizei in Cuxhaven, Tel. 04721/573-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle melden mögen.

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Schiffdorf. Die Ortstafel von Bramel sorgt erneut für Aufsehen. Das Schild erlangte bereits mediales Interesse, da der Ortsname falsch geschrieben war. Auf der Tafel stand der Ort "Bremel". Am vergangenen Wochenende wurde dieses Unikat wohl Opfer von Souvenirjägern. Unbekannte Täter haben die Ortstafel abgesägt und entwendet.Phonify.Me

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Uthlede. Am 10.03.2021 um kurz nach 12.00 Uhr kam es auf der A 27 zwischen den Anschlussstellen Schwanewede und Uthlede zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Der 57-jährige Unfallverursacher aus Bremen scherte zum Überholen eines Lkw aus, dabei unterschätzte er die Geschwindigkeit eines von hinten nahenden 44-jährigen Schiffdorfers. Da der Vorausfahrende es nicht mehr rechtzeitig zurück auf den Hauptfahrstreifen schaffte, stießen die Pkw zusammen. Ein Fahrzeugführer wurde leicht verletzt, beide Fahrzeuge wurden zum Teil stark beschädigt.

Phonify.Me


Cuxhaven. Beide Fahrzeugführer wurden gestern bei einem Verkehrsunfall auf der Kirchenpauerstraße leicht verletzt. Ein 42-jähriger PKW-Fahrer übersah beim Abbiegen aus der Reinekestraße den PKW einer Vorfahrtberechtigten 85-jährigen auf der Kirchenpauerstraße. Bei dem Zusammenstoß wurden beide leicht verletzt, die 85-jährige musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beschädigten PKW wurden abgeschleppt und die Feuerwehr musste ausgelaufenes Öl aufnehmen. Die Kirchenpauerstraße war während der Arbeiten voll gesperrt.

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Wingst. Zwei 17- und 18-jährige Reiterinnen aus der Börde Lamstedt wurden gestern Nachmittag bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Die beiden Frauen ritten auf der Kreisstraße 21 von Lamstedt in Richtung Bröckelbeck. Hinter Ihnen näherte sich ein 55-jähriger Cuxhavener mit seinem PKW und ein 23-jähriger Wingster mit einem Lieferwagen. Der Cuxhavener verlangsamte wegen der Pferde seine Fahrt. Der Lieferwagenfahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf den PKW auf. Durch den Knall des Unfalls scheuten die Pferde und gingen durch. Dabei verletzten sich die Reiterinnen leicht. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beträgt etwa 13.000 Euro.

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In den Mittagsstunden, des 05. März 2021, wurden die Ortsfeuerwehren Altluneberg, Wehdel und Geestenseth, gegen 12:19 Uhr, nach Altluneberg, in die Altluneberger Straße alarmiert. Hier sollte vermeintliche eine ältere Dame medizinische Hilfe benötigen, da ihr Hausnotruf-Gerät alarm schlug.Phonify.Me Noch während der Anfahrt der Einsatzkräfte jedoch, meldete sich die Dame bei der Hausnotruf-Zentrale, dass es ihr gut gehe. Somit war kein Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst erforderlich. .



Gegen 16:34 Uhr, den 05. März 2021, wurde die Ortsfeuerwehr Spaden, gemeinsam mit Polizei und Rettungsdienst, auf die Lavener Straße nach Spaden alarmiert. Kurz zuvor ereignete sich hier ein Verkehrsunfall, wobei die 51-jährige Geestländerin, mit ihrem Renault Twingo, in einer Linkskurve in Fahrtrichtung Spaden, von der Straße abkam und an einem Baum zum halten kam. Das Fahrzeug touchierte währenddessen auch einen zweiten Baum. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr, konnte die Fahrerin aus dem Auto gerettet und an den Rettungsdienst übergeben werden. Die Feuerwehr sicherte gemeinsam mit der Polizei die Einsatzstelle und klemmte die Batterie des Fahrzeuges ab. Die Fahrerin kam mit leichten Verletzungen in ein umliegendes Bremerhavener Krankenhaus, zur weiterbehandlung.Phonify.Me

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Am Mittwochnachmittag (03.03.2021), gegen 15:30 Uhr, kontrollierten Beamte des Polizeikommissariats Geestland den Fahrzeugführer eines Pkw der Marke Kia auf der A 27 in Höhe Hagen, der in Fahrtrichtung Bremen unterwegs war. Der Pkw wurde durch einen 23-jährigen Bielefelder geführt, welcher den Beamten lediglich einen internationalen Führerschein vorlegen konnte. Da dieser aber nur in Verbindung mit einer nationalen Fahrerlaubnis gültig ist, wurde dem 23-Jährigen die Weiterfahrt untersagt.

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Weiterhin wurde der vorgelegte Führerschein auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stade zwecks Überprüfung auf Echtheit sichergestellt sowie eine Sicherheitsleistung einbehalten, da es sich beim Beschuldigten um einen syrischen Staatsangehörigen handelte. Gegen den Halter des Pkw, welcher aus dem Bielefelder Raum stammt, wurde ebenfalls ein Strafverfahren eingeleitet, da er die Fahrt zugelassen hatte..

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