Cuxhaven News

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In den Morgenstunden, des 23. Mai 2023, wurden die Ortsfeuerwehren Sellstedt, Schiffdorf und Geestenseth gemeinsam mit der Polizei und dem Rettungsdienst gegen 09:47 Uhr, mit dem Stichwort ,,Person unter Zug'' nach Sellstedt alarmiert. In der Nähe des Sellstedter Bahnhofes wurde ein 86-jähriger Sellstedter durch einen Zug, welcher in Fahrtrichtung Bremervörde unterwegs war, erfasst und in den Seitengraben der Bahnschienen geschleudert. Ersthelfer versorgten den Senior bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Der Rettungsdienst versorgte den Patienten und bereitet ihn auf einen Transport in ein umliegendes Bremerhavener Krankenhaus vor, wo er seinen Verletzungen erlag. Zu den Gründen, warum der Senior die Bahnschienen betrat, kann die Feuerwehr keine Aussage treffen.

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In der Zeit vom 10.05. - 16.05.2023 fand in der Polizeiinspektion Cuxhaven eine Geschwindigkeitsmesswoche statt. Während des Zeitraums wurde seitens der Polizei Rund-um-die-Uhr eine verstärkte Geschwindigkeitsüberwachung durchgeführt. Die Messstellen befanden sich insbesondere an Unfallschwerpunkten oder Schulen und Kindergärten. Der Landkreis Cuxhaven beteiligte sich ebenfalls mit diverser Messtechnik an der Schwerpunktaktion.

Insgesamt konnten über 1.000 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. Die meisten dieser Verkehrsteilnehmenden müssen mit einem Verwarngeld rechnen. Jedoch waren auch 34 Verkehrsteilnehmende so schnell unterwegs, dass sie mit einem Fahrverbot zu rechnen haben. Bei einigen dieser Verstöße lag die vorwerfbare Geschwindigkeit doppelt so hoch wie zulässig.


"Ich wünsche mir, dass es durch unsere Kontrollen zu einer nachhaltigen Verhaltensänderung kommt. Durch eine Reduzierung der Geschwindigkeit senken wir nicht bloß die Unfallgefahr für uns und andere, sondern erzielen auch noch günstige ökologische und ökonomische Effekte", so Michael Hasselmann, Leiter Einsatz der Polizeiinspektion Cuxhaven.

Auch wenn sich feststellen lässt, dass sich ein Großteil der Verkehrsteilnehmenden an die zulässige Höchstgeschwindigkeit hielt, muss weiterhin zu jederzeit mit Geschwindigkeitsmessungen gerechnet werden. Überhöhte Geschwindigkeit bleibt eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle.


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Am 17.05.2023 ereignete sich gegen 15:45 Uhr ein Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich des Alfstedter Pfades und der L119 (Ortsumgehung Bad Bederkesa). Hierbei übersah eine 60-jährige Geestländerin mit ihrem Audi einen auf dem Gehweg kreuzenden 62-jährigen Geestländer, der diesen mit seinem Mofa befuhr. Der Mofa-Fahrer wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt. Das Mofa war nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden wird auf 2.000 ,- Euro geschätzt.


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Am gestrigen Dienstag (09.05.2023) ereignete sich gegen 13:55 Uhr ein Verkehrsunfall auf der BAB27. Der 54-jährige Fahrzeugführer eines Sattelzuges befuhr die BAB27 in Fahrtrichtung Cuxhaven, als der hinter ihm befindliche Fahrzeugführer eines PKW, ein 21-jähriger Geestländer, aufgrund von Sekundenschlaf auf den Sattelzug auffuhr. Der 21-jährige Drangstedter wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der PKW musste abgeschleppt werden. Der gesamte Sachschaden wird auf ca. 8.000 Euro geschätzt. Der Führerschein des jungen Mannes wurde sichergestellt. Ihn erwartet ein Strafverfahren aufgrund einer Gefährdung des Straßenverkehrs
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Die Bundesanwaltschaft hat heute (10. Mai 2023) aufgrund von Haftbefehlen des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs vom 2. Mai 2023

den libanesischen Staatsangehörigen Hassan M. sowie den deutschen und libanesischen Staatsangehörigen Abdul-Latif W.

in den Kreisen Aurich und Cuxhaven durch Beamte des Bundeskriminalamts festnehmen lassen.

Die Beschuldigten sind der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland (§ 129a Abs. 1 Nr. 1 StGB, § 129b Abs. 1 Satz 1 und 2 StGB) dringend verdächtig.

In den Haftbefehlen wird ihnen im Wesentlichen folgender Sachverhalt zur Last gelegt:

1.

Die Hizb Allah ("Partei Gottes", auch: "Hisbollah", "Hezbollah" oder "Hizbullah") ist eine Organisation mit militant-islamistischer Ausrichtung, welche die Bekämpfung Israels und die Befreiung des Libanons von westlichen Einflüssen anstrebt. Sie verfügt derzeit über etwa 20.000 ausgebildete Kämpfer und hat sich im politischen System Libanons etabliert. Die Vereinigung sieht auch Anschläge gegen Zivilisten als legitimes Mittel des Kampfes an. Ihr werden zahlreiche Tötungsdelikte und Sprengstoffanschläge insbesondere gegen israelische Staatsangehörige und Einrichtungen zugerechnet. Daneben unterstützt die Hizb Allah offen andere Organisationen in deren Kampf gegen Israel.

2.

Abdul-Latif W. schloss sich spätestens im Jahr 2004 der Hizb Allah an und war seither für diese als Auslandsfunktionär und Angehöriger des "Al-Radwan-Bataillons", einer Eliteeinheit des militärischen Arms der Hizb Allah, tätig. Ab 2012 agierte er als Vorsitzender des 2022 verbotenen Vereins "Al-Mustafa-Gemeinschaft e. V." in Bremen. Er richtete die Vereinstätigkeit nach den Vorgaben und Zielen der Hizb Allah aus und organisierte unter anderem Auftritte von Predigern, die der Vereinigung zugehören oder ihr ideologisch nahestehen. Ab 2018 wirke er an der Gründung einer Jugendgruppe des Vereins mit. Zu im Libanon aufhältigen Führungskadern der Hizb Allah hielt Abdul-Latif W. Kontakt und informierte diese über die Vereinstätigkeit. Als Angehöriger des "Al-Radwan-Bataillons besuchte er Ende 2015/Anfang 2016 in Syrien kämpfende Einheiten dieses Bataillons, um deren Kampfeswillen zu stärken.

3.

Hassan M. schloss sich spätestens im Jahr 2016 der Hizb Allah an. Für die Vereinigung übernahm er als Angehöriger der Abteilung für Außenbeziehungen die Betreuung libanesischer Vereine vornehmlich in Norddeutschland. Als Funktionär kam ihm fortan die Aufgabe zu, die Vereine zu besuchen und in organisatorischen und ideologischen Fragen zu unterstützen. Zugleich informierte er sich für die Hizb Allah über die Arbeit der Vereine. Im Jahr 2018 bereitete er im Auftrag der Organisation ein Treffen von Angehörigen zahlreicher libanesischer Vereine in Deutschland vor. Hassan M. trat im Jahr 2022 mehrfach als Prediger in dem bereits genannten Verein "Al-Mustafa-Gemeinschaft e. V." in Bremen auf.

Die Beschuldigten sollen heute dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt werden, der ihnen den Haftbefehl eröffnen und über den Vollzug der Untersuchungshaft entscheiden wird.


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Hagen im Bremischen. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden in Hagen gleich zwei Motorräder und zwei Quads entwendet. Bislang unbekannte Täter brachen erst in ein Wohnhaus ein und entwendeten zwei Motorradhelme. Anschließend wurde eine zu dem Wohnhaus gehörende Werkstatt aufgebrochen und hier zwei Motorcrossmaschinen und diverse Elektrowerkzeuge entwendet. Auf einem Nachbargrundstück waren die beiden Quads unter einem Carport abgestellt. Wahrscheinlich aufgrund der günstigen Gelegenheit wurden auch diese beiden Maschinen entwendet. Der Gesamtschaden liegt bei etwa 25.000 Euro.


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Am gestrigen Mittwochabend (03.05.2023) wollten Beamte des Polizeikommissariats Hemmoor gegen 19:30 Uhr einen PKW VW Golf in der Hauptstraße in Cadenberge kontrollieren. Der Fahrzeugführer, ein amtsbekannter, 17-jähriger Jugendlicher ohne Fahrerlaubnis, flüchtete daraufhin mit massiv überhöhter Geschwindigkeit vor den Einsatzkräften.

Die Verfolgungsfahrt führte hierbei zunächst über die Bundesstraße 73 durch die Ortschaft Cadenberge. Bereich der Bahnhofstraße wurden mehrere wartente PKW rücksichtslos überholt. Im Bereich des Bahnübergangs in der Straße Finkenhörne musste ein Fußgänger mit seinem Hund ausweichen, um nicht vom PKW erfasst zu werden. Im Bereich des Splethwegs wurden zwei weitere Fußgänger mit ihren Hunden gefährdet. Im Bereich Westermoor (Wingst) kreuzte der Jugendliche ohne zu Bremsen die Kreisstraße 21. Der Fahrzeugführer eines weißen PKW musste hierbei eine Gefahrenbremsung durchführen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Im Bereich des Nordahner Torfweges wurde die Sicht zum PKW verloren und die Verfolgungsfahrt musste, auch aus Eigensicherungsgründen, abgebrochen werden.

Durch die anschließenden Ermittlungen konnte der Hauptnutzer des PKW, ein 19-jähriger Mann aus Stinstedt, ausfindig gemacht werden. Dieser erschien kurze Zeit später mit dem PKW an der Dienststelle in Hemmoor. Er bestätigte, dass der 17-jährige Jugendliche den PKW geführt habe. Gegen diesen wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.

Bei der Befragung wurden Anzeichen einer Betäubungsmittelbeeinflussung bei dem 19-jährigen festgestellt, welche durch einen Vortest bestätigt wurden. Da er mit dem PKW zur Dienststelle gekommen war, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Auch gegen ihn wurden entsprechende Verfahren eingeleitet.

Bei der Fahrt wurden durch den Jugendlichen Geschwindigkeiten von über 180 km/h erreicht. Innerhalb geschlossener Ortschaften wurden Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h erreicht. Sein Fahrverhalten gefährdete mehrere andere Verkehrsteilnehmer, die Einsatzkräfte sowie seinen PKW Insassen und sich selbst. "Die Fahrt kann man nur als halsbrecherisch, rücksichtslos und unglaublich gefährlich einstufen. Das es nicht zu einem Unfall kam und keine Personen verletzt wurden grenzt hierbei fast an ein Wunder" so Bernd Osterndorf, Leiter des Einsatz- und Streifendienstes des Polizeikommissariats Hemmoor.

Die gefährdeten Personen und weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Hemmoor (04771 6070) zu melden.


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Am gestrigen Mittwoch (03.05.2023) fiel Beamten des Polizeikommissariats Geestland gegen 11:30 Uhr auf der BAB27 ein Gespann, bestehend aus Pkw und Anhänger, auf, welches in Richtung Walsrode unterwegs war. Auf dem Anhänger wurde ein großer PKW (SUV) transportiert. Das Zugfahrzeug war ein Mercedes-Benz der C-Klasse. Die Vermutung der Beamten, dass hier die Gewichtsrelationen nicht stimmig waren, wurden bei der anschließenden Kontrolle auf dem Autobahnparkplatz Nesse bestätigt. Die zulässige Anhängelast war enorm, um ca. 1300 kg (entspricht 89 %), überschritten. Den 63-jährigen Fahrer aus Hamburg erwartet jetzt ein hohes Bußgeld. Ihm wurde zudem die Weiterfahrt untersagt.

Das Zugfahrzeug war für eine so hohe Anhängelast nicht ausgelegt. In Gefahrensituationen kann dies dazu führen, dass der Fahrzeugführer deutlich schneller die Kontrolle über das Gespann verlieren kann, da deutlich höhere, physikalische Kräfte wirken. Eine Gefahrenbremsung oder ein spontanes Ausweichmanöver vor einem Hindernis hätte demnach schnell zu einem Verkehrsunfall führen können.


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Hechthausen. Am Dienstagnachmittag (02.05.2023) und bis in die Abendstunden kontrollierten Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Cuxhaven und des Zolls diverse Fahrzeuge bei einer groß angelegten Verkehrskontrolle im Bereich Hechthausen. 


Der Schwerpunkt lag hierbei auf der Feststellung möglicher Beeinflussungen durch Alkohol oder Betäubungsmittel. Neben den durchgeführten Kontrollen wurden diverse Verkehrssicherheitsberatungen zu verschiedenen, verkehrsrechtlichen Themen, durchgeführt oder es wurde an geeigneten Stellen über Beratungsstellen informiert. Insgesamt wurden bei der Kontrolle 230 Fahrzeuge und deren Insassen kontrolliert. Insgesamt waren vier Verkehrsteilnehmende unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs, ein weiterer unter Alkoholeinfluss (weniger als 1,1 Promille). Entsprechende Blutentnahmen wurden angeordnet und durchgeführt. Ein Fahrzeug verfügte über keinen gültigen Versicherungsschutz mehr. Die Kennzeichen wurden noch vor Ort entsiegelt.


Bei zwei weiteren Verkehrsteilnehmenden wurden verbotene Messer in den Fahrzeugen gefunden, welche sichergestellt wurden. Darüber hinaus wurden 22 weitere Verkehrsordnungswidrigkeiten wie mangelhafte Ladungssicherung oder die missbräuchliche Benutztung von Mobiltelefonen während der Fahrt festgestellt. Aufgrund der Ergebnisse werden Kontrollen dieser Art auch in Zukunft an verschiedenen Orten durchgeführt werden. Die Beeinflussung durch Alkohol und Betäubungsmittel bleibt eine Hauptunfallursache, gerade bei Verkehrsunfällen mit schweren oder schwersten Personenschäden. AKTION med rec



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