Erstmals Social-Media-Team der Polizei im Deichbrand-Einsatz
Cuxhaven. Ein Social-Media-Team der Polizei wird erstmals das bevorstehende 13. Deichbrand-Festival in Wanhöden medial begleiten und über Staus und Behinderungen während der Anreise, die aktuelle Wetter- und Stimmungslage an der Wurster Nordseeküste und über die Sicherheit bei dem mit rund 55.000 Menschen besuchten Musikereignis informieren.Die Pressestelle der Polizeiinspektion Cuxhaven wird während des Festivals von zwei Kolleginnen aus dem Bereich der Polizeidirektion Oldenburg unterstützt, die die Festivalbesucher über die sozialen Netzwerke auf dem Laufenden halten werden. Das Social-Media-Team wird sich zum Festivalstart in den entsprechenden Netzwerken vorstellen.
Die Twitter-Seite der Polizeidirektion Oldenburg ist leicht zu finden: #PolizeiOldenburg
"Wir sind gut aufgestellt. Die Genehmigungs- und Sicherheitsbehörden haben wieder sehr eng mit dem Veranstalter zusammengewirkt. Die Konzepte werden kontinuierlich angepasst. Alle Beteiligten legen großen Wert auf Sicherheit und Jugendschutz", äußert Holger Kliem, Leiter der Polizeiinspektion Cuxhaven.
Zur Haupt- An- und Abfahrtszeit müssen die Verkehrsteilnehmer aufgrund der Vielzahl der Festivalbesucher erfahrungsgemäß mit Verkehrsbeeinträchtigungen rechnen. Zudem gibt der Inspektionsleiter bekannt, dass die Fahrzeugführer natürlich auch in diesem Jahr insbesondere bei der An- und Abfahrt wieder mit Alkohol- und Drogenkontrollen rechnen müssen.
Seit einigen Jahren ist die Polizei mit einer eigenen Festival-Wache auf dem Veranstaltungsgelände präsent. Die Festivalbesucher erreichen die Polizeiwache für die Dauer des Festivals auf dem Festivalgelände unter Tel.: 04721 / 573234.
Im Notfall erreichen Sie Hilfe unter dem Notruf der Polizei (110).
Bei einer mehrtägigen Veranstaltung dieser Größenordnung kann man sagen, dass es sich beim Deichbrand-Festival um ein friedliches und polizeilich weitgehend unauffälliges Ereignis handelt. In den Vorjahren wurden im Schnitt ca. 120 Straftaten polizeilich registriert. Es handelte sich überwiegend um Diebstahlsdelikte. Deshalb empfehlen die Beamten, Wertgegenstände sicher zu verstauen und Geld und teure Smartphones nicht offen zu zeigen.
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