Mehrere schwerverletzte Personen bei Frontalzusammenstoß: Kreisstraße mehrere Stunden gesperrt

In den Abendstunden des 27. Januar 2023 ereignete sich gegen kurz nach 18 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall, zweier Autos, auf der Sellstedter Straße zwischen Sellstedt und Schiffdorf.

Aufgrund der Notrufmeldung, dass zwei Pkw frontal zusammen gestoßen waren und es mehrere Verletzte gab, wurde gegen 18:13 Uhr ein Großaufgebot aus Rettungskräften, bestehend aus den Feuerwehren Schiffdorf, Geestenseth und Bexhövede, sowie fünf Rettungswagen, einem Notarzt, einem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst und mehreren Funkstreifenwagen der Polizei.

In einer leichten Rechtskurve überschritt ein, mit fünf Personen besetzter, VW Sharan aus ungeklärter Ursache die Mittellinie und kollidierte auf der Gegenfahrbahn mit einem BMW, in dem eine junge Frau in Richtung Sellstedt fuhr. Nach ersten Meldungen sollten sich Personen in ihren Fahrzeugen befinden und eingeklemmt sein, dies konnte glücklicherweise nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte nicht bestätigt werden. Umgehend unterstütze die Feuerwehr bei der Versorgung der Patienten, bis zum Eintreffen weiterer Rettungswagen. Aufgrund der Lage eines Patienten, aus dem Sharan, neben dem Auto und der offenen Beifahrertür, musste diese mittels technischen Geräts durch einen hydraulischen Spreizer abgenommen werden, um so den Patienten auf eine Trage umzulagern und zu retten.

Des Weiteren sicherte die Feuerwehr den Brandschutz der beiden Fahrzeuge, leuchtete die Einsatzstelle aus und sperrten die K58 in beide Richtungen voll. Zusätzlich sicherte die Feuerwehr noch die Fahrzeuge, klemmte die Batterien der beiden Fahrzeuge ab und streuten Betriebsstoffe ab. Zwei Person wurden bei dem Verkehrsunfall schwer verletzt und wie drei weitere Verletzte Personen auf Krankenhäuser in der Region aufgeteilt. Ein Insasse des VW Sharan blieb praktisch unverletzt und konnte nach rettungsdienstlicher Sichtung die Unfallstelle verlassen. Zur Reinigung der Straße wurde eine Spezialfirma hinzugezogen, so wie ein Abschleppunternehmen, welches die beiden zerstörten Fahrzeuge borgen und abtransportieren konnte. Gegen 21 Uhr konnte die Feuerwehr, nach fast drei Stunden Einsatz und Sperrung der Straße, die Sperrung aufheben und Einsatzstelle verlassen.

Zum Unfallhergang und zu der Schadenshöhe, sowie den Verletzungen und Zustand der Patienten, kann die Feuerwehr keine Aussage treffen.

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