Wohnmobilunfall auf der Autobahn - Mutter vergisst Mann und Kinder auf Standstreifen | Cuxhaven News

Wohnmobilunfall auf der Autobahn - Mutter vergisst Mann und Kinder auf Standstreifen


Ein 74jähriger aus Stadthagen befuhr am Samstag mit seiner Frau und dem 4jährigen Enkelkind im Wohnmobil die BAB 27 in Richtung Cuxhaven. Zwischen Schwanewede und Uthlede platzte am Wohnmobil ein Vorderreifen, woraufhin das Wohnmobil nach links an die Mittelschutzplanke und anschließend über die gesamte Fahrbahn schleuderte. Auf dem Standstreifen kam das Wohnmobil, entgegengesetzt zur Fahrbahn zum Stehen. Bei dem Unfall erleidet der 74jährge eine Rippenfraktur, seine Frau und das Enkelkind blieben unverletzt. Alle drei wurden vorsorglich mit dem RTW ins Klinikum Bremen - Nord verbracht. Es entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 EUR. Zur Bergung des Wohnmobils und Reinigungsarbeiten der Fahrbahn, aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe, musste die Autobahn 27 über eine Stunde gesperrt werden. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens bildete sich ein Rückstau von fast 10 km Länge. Im diesem Rückstau befand sich eine fünfköpfige Familie mit ihrem Pkw. Der Vater und die drei Kinder stiegen im Stau aus dem Auto aus. Als die Fahrzeugschlange sich wieder in Bewegung setzte, fuhr die Mutter ebenfalls los, vergaß jedoch ihren Mann und die drei Kinder auf dem Standstreifen. Die Feuerwehr brachte die Familie anschließend wieder zusammen. Die Mutter fuhr ca. 2 km und bemerkte dann, dass sie ihre Familie vergessen hatte. Vor Schreck war sie nicht mehr in der Lage, den Pkw zu fahren und ihr Mann musste sich ans Steuer setzen. .

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