Sie
melden sich zumeist per Telefon - manchmal auch per E-Mail - bei ihren
Opfern und behaupten, diese hätten bei einem Gewinnspiel eine hohe
Summe, einen hochwertigen Pkw oder anderen Sachwert gewonnen. Allerdings
könne der Gewinn nur nach Zahlung einer "Bearbeitungsgebühr" übergeben
werden. Ihren Opfern geben die Täter klare Zahlungsanweisungen: Sie
fordern sie dazu auf, Prepaid-Karten für Online-Käufe zu erwerben, zum
Beispiel Ukash oder Paysafecard. Diese Karten gibt es als Gutscheine in
Tankstellen und Einzelhandelsgeschäften. Mit dem Ukash- beziehungsweise
Paysafecard-Gutschein erhält der Käufer eine individuelle Nummer. Dieser
Zahlencode ist quasi Bargeld, denn wer ihn hat, kann damit im Internet
einkaufen. Deshalb erfragen die Betrüger unter einem Vorwand die
Gutschein-Nummer bei ihren Opfern, um damit im Internet auf Einkaufstour
gehen zu können.
Die Anrufer sind in Gesprächsführung gut geschult und wirken überzeugend. Um ihre Opfer in falscher Sicherheit zu wiegen, geben sie vor, im Auftrag von Rechtsanwälten und Notaren anzurufen.
Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel "Gebühren" zu bezahlen, kostenpflichtige Telefondienste anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die Sprecherin der Polizeiinspektion Cuxhaven warnt: "Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn abzufordern." Erst am gestrigen Dienstag versprach ein unbekannter Anrufer einer Cuxhavenerin am Telefon einen Gewinn in Höhe von 39.500 Euro. Für die Auszahlung sollte die Frau Paysafecards im Wert von 900 Euro kaufen und eine Münchener Telefonnummer anrufen. Die vermeintliche Gewinnerin fiel nicht auf diese Masche herein.
Die Polizei verrät, wie sich Bürgerinnen und Bürger schützen können:
Die Anrufer sind in Gesprächsführung gut geschult und wirken überzeugend. Um ihre Opfer in falscher Sicherheit zu wiegen, geben sie vor, im Auftrag von Rechtsanwälten und Notaren anzurufen.
Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel "Gebühren" zu bezahlen, kostenpflichtige Telefondienste anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die Sprecherin der Polizeiinspektion Cuxhaven warnt: "Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn abzufordern." Erst am gestrigen Dienstag versprach ein unbekannter Anrufer einer Cuxhavenerin am Telefon einen Gewinn in Höhe von 39.500 Euro. Für die Auszahlung sollte die Frau Paysafecards im Wert von 900 Euro kaufen und eine Münchener Telefonnummer anrufen. Die vermeintliche Gewinnerin fiel nicht auf diese Masche herein.
Die Polizei verrät, wie sich Bürgerinnen und Bürger schützen können:
-Seien Sie vorsichtig bei Gewinnversprechen, insbesondere dann, wenn die Übergabe an Bedingungen geknüpft ist, zum Beispiel an das Zahlen einer Geldsumme, den Besuch einer Veranstaltung oder den Anruf eines kostenpflichtigen Telefondienstes!
-Werden Sie angerufen, stellen Sie gezielt Fragen an den Anrufer: Nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt, was genau Sie gewonnen haben!
-Notieren Sie sich die auf dem Display angezeigte Rufnummer!
-Nehmen Sie nur Gewinne an, wenn Sie auch bewusst an einem Gewinnspiel - und zwar bei einem seriösen Unternehmen - teilgenommen haben. Ein seriöses Unternehmen wird die Gewinnausschüttung niemals an eine Bedingung knüpfen, zum Beispiel an das Zahlen einer Gebühr oder die Teilnahme an einer Veranstaltung!
-Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn abzufordern, d.h. keine Gebühren bezahlen oder kostenpflichtige Hotlines (Telefondienste) anrufen!
-Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder ähnliches!Das Informationsblatt und weitere Informationen gibt es hier: www.polizei-beratung.de

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