Familiendrama in Oldendorf - Ehefrau verletzt Ehemann so stark, dass er noch vor Eintreffen der Rettungskräfte stirbt | Cuxhaven News

Familiendrama in Oldendorf - Ehefrau verletzt Ehemann so stark, dass er noch vor Eintreffen der Rettungskräfte stirbt

Am heutigen frühen Morgen gegen 05:14 h hat ein 49-jähriger Oldendorfer sich über Notruf bei der Polizei in Stade gemeldet und angegeben, dass seine 46-jährige Ehefrau ihn soeben mit einem Messer erheblich verletzt hätte und sie nun ein Feuer in dem gemeinsam bewohnten Einfamilienhaus entfachen würde.
                                                           Kriminaltechniker der Polizei am Tatort

Sofort wurden Streifenwagen, die Feuerwehr und der Rettungsdienst alarmiert und zum Ort des Geschehens geschickt.
Als die ersten Einsatzkräfte der Polizei eintrafen, fanden sie ein verschlossenes Haus im Roggenkamp in Oldendorf vor aus dem bereits Rauch nach draußen drang. Als die Beamten sich gewaltsam Zutritt zu dem Haus verschaffen wollten, wurde die Haustür von der Ehefrau geöffnet. Aufgrund der bekannten Umstände wurde sie zunächst in Gewahrsam genommen.
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Feuerwehrleute mussten unter schwerem Atemschutz in das verqualmte Gebäude vordringen, konnten jedoch kein offenes Feuer mehr entdecken. Bei der Absuche des Hauses wurde dann im Schlafzimmer eine leblose Person aufgefunden.
Der eingesetzte Notarzt und die Besatzung eines Rettungswagens konnten dem 49-Jährigen nicht mehr helfen, er war bereits an seinen schweren Verletzungen verstorben.
Die 46-jährige Ehefrau wurde in den Stader Polizeigewahrsam eingeliefert und musste sich hier einer erkennungsdienstlichen Behandlung und den ersten Vernehmungen unterziehen. Die mit im Haus lebende 18-jährige Tochter befand sich zum Zeitpunkt der Tat nicht im Haus.
Beamte der Polizeiinspektion Stade und der Polizeistationen aus Oldendorf und Himmelpforten sicherten den Tatort ab und Tatortermittler übernahmen die ersten Ermittlungen am Tatort.
Kriminaltechniker, Rechtsmedizinerinnen und Ermittler des 1. Fachkommissariats der Polizeiinspektion waren den ganzen Vormittag mit der Untersuchung des Tatortes beschäftigt.
Zu den genauen Umständen der Tat und dem Motiv der 46-Jährigen können bisher keine Angaben gemacht werden, hier müssen die weiteren Ermittlungen abgewartet werden.

Die 46-jährige Beschuldigte hat bis zum jetzigen Zeitpunkt gegenüber der Polizei keine Angaben zu dem genauem Umständen der Tat und zu ihrem Motiv gemacht.
Sie wurde am heutigen späten Nachmittag wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stade dem Haftrichter beim Amtsgericht Stade vorgeführt,
Nach Verkündigung des Untersuchungshaftbefehls wurde sie anschließend in eine niedersächsische Justizvollzugsanstalt überstellt.
Die Ermittlungen in der Sache dauern weiter an.
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