Polizei zieht berauschte Jungfahrer aus dem Verkehr | Cuxhaven News

Polizei zieht berauschte Jungfahrer aus dem Verkehr


Hemmoor. Am Samstagabend stellten Polizeibeamte im Rahmen von Verkehrskontrollen in Hemmoor bei zwei jungen Autofahrern aus der Gemeinde Hemmoor fest, dass sie offenkundig unter dem Einflauss berauschender Mittel am öffentlichen Straßenverkehr teilgenommen haben. Beiden Männern im Alter von 20 und 21 Jahren wurden Blutproben entnommen.
Mögliche Konsequenzen
Drogen am Steuer können vor Ort schnell ermittelt werden. Bei Verkehrskontrollen und Unfällen nutzt die Polizei Schnelltests, die auch geringe Drogenmengen in Schweiß, Speichel oder Urin nachweisen können. Bluttests im Krankenhaus oder auf der Polizeiwache sichern den Nachweis auch rechtlich ab. Eine entdeckte Drogenfahrt kann eine Reihe von großen Unannehmlichkeiten nach sich ziehen: Bußgelder, Gerichtsverfahren, eingeschränkte Versicherungsleistungen, Schadenersatzzahlungen, Punkte im Fahreignungsregister, Fahrerlaubnisentzug, Verlängerung der Probezeit, Aufbauseminare, Verkehrstherapie und medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU). Da kommen schnell Kosten von mehr als 3.000,- Euro zusammen. Diese Kosten können als unterste Grenze angesehen werden, da nicht sichergestellt ist, dass man die MPU tatsächlich beim ersten Mal besteht. Darüber hinaus resultieren Nachteile, die man nicht in Euro und Cent rechnen kann: Verlust von Lebensqualität, weil man nicht mehr unabhängig, sondern oft auf andere angewisen ist und weil man den Spaß des Autofahrens nicht mehr genießen kann. Möglicherweise verliert man seine Ausbildungsstelle oder seinen Arbeitsplatz, weil der Führerschein für den Job unabdingbar ist oder man einfach nicht mehr zur Arbeitstelle kommt.


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