64-Jährige reagiert besonnen nach Wildunfall auf der Autobahn - Kinder gerettet - Auto ausgebrannt | Cuxhaven News

64-Jährige reagiert besonnen nach Wildunfall auf der Autobahn - Kinder gerettet - Auto ausgebrannt


Loxstedt. Mittwochmorgen befuhr eine 64-jährige Opel-Fahrerin aus Nordrhein-Westfalen mit ihren beiden Enkelkindern (7 und 10 J) die Autobahn 27 in Fahrtrichtung Cuxhaven. Dabei kollidierte ihr Wagen kurz vor der Anschlussstelle Stotel mit einem Wildschwein. Die 64-Jährige lenkte den Wagen auf den Standstreifen und begab sich sofort mit den beiden Kindern hinter die Schutzplanke. Kurz darauf geriet der Wagen in Brand. Die Autobahn war zwecks Lösch- und Bergungsarbeiten von 9:20 Uhr bis 10:35 Uhr zwischen den Anschlussstellen Hagen und Stotel gesperrt. Die Familie blieb bei dem Verkehrsunfall unverletzt. Das Wildschwein verendete vor Ort. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 4.000 Euro. Laut Auskunft der Polizei hat sich die Oma der beiden Kinder besonnen verhalten. "Sie hat den nicht mehr fahrbereiten Wagen nach der Kollision mit dem Wildschwein umgehend verlassen und sich und die Kinder in Sicherheit gebracht", so die Sprecherin der Polizei. Die Beamtin rät, nach einem Unfall auf der Autobahn, die nachfolgenden Verhaltensregeln zu beachten:
1. Warnblinkanlage einschalten
2. Warnweste anlegen und Verkehr beobachten
3. Vorsichtig je nach Situation und Unfallort auf der Fahrer- oder Beifahrerseite aussteigen
4. Warndreieck aufbauen und in richtiger Entfernung vom Unfallort aufstellen - auf der Autobahn mindestens 150 Meter, Außerorts 100 Meter, Innerorts 50 Meter
5. Hilfe rufen - Rettungsdienst 112 oder Polizei 110 - und unmittelbar Erste Hilfe leisten
6. Beim Warten auf Hilfe - falls möglich - einen ausreichenden Abstand vom Unfallfahrzeug einhalten
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