Am gestrigen Dienstag fand in ganz Deutschland die bundesweite Verkehrssicherheitsaktion "Sicher.mobil.leben2023 - Rücksicht im Blick" statt. Diese Initiative legte besonderen Wert auf die Sicherheit der "schwächeren" Verkehrsteilnehmer.
Egal, ob als Fußgänger, Autofahrer, Fahrradfahrer oder auf einem E-Scooter unterwegs, jung oder alt, zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzen täglich verschiedene Fortbewegungsmittel im Straßenverkehr. Ihr gemeinsames Ziel ist es, sicher und gesund ihr Ziel zu erreichen. Doch wo Menschen aufeinandertreffen, können Missverständnisse, Fehler, Regelverstöße, rücksichtsloses Verhalten und potenzielle Gefahrensituationen auftreten, die zu Unfällen führen können.
Um das Bewusstsein für die notwendige gegenseitige Rücksichtnahme zu stärken, fanden im gesamten Landkreis Cuxhaven mobile und stationäre Verkehrskontrollen statt, die den ganzen Tag bis in die Nacht dauerten und von der Polizei durchgeführt wurden.
Insgesamt wurden 391 Verkehrsteilnehmer auf verschiedenen Verkehrsmitteln kontrolliert. Neben zahlreichen informativen und erzieherischen Gesprächen wurden im Rahmen dieser Aktion auch 52 Verkehrsverstöße, darunter sieben Verkehrsstraftaten, festgestellt. Diese Verstöße betrafen hauptsächlich das Fahren ohne Fahrerlaubnis oder Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Bei den Ordnungswidrigkeiten handelte es sich zum Beispiel um die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt, was oft zu gefährlichen Situationen führen kann.
Insgesamt gab es viel positives Feedback von den kontrollierten Verkehrsteilnehmern. Dies zeigt, dass die Aktion "Sicher.mobil.leben2023 - Rücksicht im Blick" einen wichtigen Beitrag dazu leistet, das Bewusstsein für die Verkehrssicherheit zu stärken und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu verbessern.
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