Mehrere Verkehrsunfälle aufgrund glatter Straßen. | Cuxhaven News

Mehrere Verkehrsunfälle aufgrund glatter Straßen.


Im gesamten Zuständigkeitsgebiet der Polizei Geestland kam es am Freitag, 08.12.2017, zu mehreren Verkehrsunfällen aufgrund glatter Straßenverhältnisse. In den meisten Fällen blieb es bei Blechschäden. Einige wenige Fahrzeugführer wurden leicht verletzt. Drei Unfälle stachen hierbei heraus:
Gegen 13:09 Uhr befuhr ein 19-jähriger Braker die BAB 27 in Richtung Cuxhaven. Kurz vor der Anschlussstelle Stotel kam er auf winter-glatter Fahrbahn mit seinem Sportwagen (Chevrolet Camaro) von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Schutzplanke. Das erst 3 Monate alte Fahrzeug hatte nach dem Unfall nur noch Schrottwert. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 52.000 Euro. Der Fahrzeugführer wurde bei dem Unfall nicht verletzt.
Um 18:09 Uhr befuhr ein 20-jähriger Mann aus den Niederlanden mit einem niederländischen Sattelzug, beladen mit 20 Tonnen Hafer, die L120 zwischen den Ortschaften Bad Bederkesa und Drangstedt. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er dabei nach rechts von der Fahrbahn ab. Aufgrund des aufgeweichten und abschüssigen Seitenraums konnte der Fahrzeugführer das Gespann nicht mehr halten und der gesamte Sattelzug kippte auf die Seite. Durch den Unfall wurde der Fahrzeugführer leicht verletzt, er wurde in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Sachschaden von ca 50.000 Euro. Die Bergung des Sattelzgus erfolgt am heutigen Vormittag ab 08:00 Uhr. Für die Bergung, Dauer vermutlich 4-5 Stunden, wird die L120 in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. (Lichtbild im Anhang)
Um 19:08 Uhr befuhr ein 49-jähriger Mann aus Magdeburg die L119 zwischen Ebersdorf und Großenhain. Vermutlich aufgrund nicht an- gepasster Geschwindigkeit in Verbindung mit den glatten Straßen- verhältnissen geriet der Fahrzeugführer mit seinem unbeladenen Sattelzug ins Schleudern und kam im Anschluss nach links von der Fahrbahn ab. Durch den Unfall wurde der Fahrzeugführer nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 35.000 Euro. Für die Dauer der Bergung war die L119 für ca. 2 Stunden voll gesperrt.
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Das erst 3 Monate alte Fahrzeug hatte nach dem Unfall nur noch Schrottwert.

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