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Otterndorf.
Die Polizei Otterndorf weist aus aktuellem Anlass nochmals auf die
Gefahren der Nutzung von Handys im Straßenverkehr hin. Auch Radfahrern,
die ein Handy nutzen, droht ein Bußgeld (mindestens 25 Euro). Erst
kürzlich kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 78-jährige
Radlerin so schwer verletzt wurde, dass sie zur ärztlichen Behandlung
mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht werden musste. Nach
derzeitigen Kenntnisstand der Polizei übersah eine 14-jährige Radlerin
in der Wesermünder Straße zwei entgegenkommende Personen auf Rädern. Es
kam zum Zusammenstoß, infolge dessen die 78-Jährige und die 14-Jährige
stürzten. Das Mädchen räumte ein, durch sein Handy abgelenkt gewesen zu
sein. Laut Auskunft der Otterndorfer Beamten kein Einzelfall. Sie
beobachten in letzter Zeit immer mehr gerade jugendliche Radlerinnen und
Radler, die ihr Handy während der Fahrt nutzten und dadurch abgelenkt
seien. Vermehrt führten sie erzieherische Gespräche mit den jungen
Verkehrsteilnehmern, um sie für die Gefahren im Straßenverkehr zu
sensibilisieren. Die Gefahr, die für Verkehrsteilnehmer durch die
Handynutzung oder andere Ablenkung entsteht, wird immer noch
unterschätzt. "Erklären auch Sie Ihren Kindern bitte nochmals
eindringlich, wie gefährlich es ist, im Straßenverkehr auf`s Handy zu
schauen", appellieren die Beamten an die Eltern. Dieser Appell richtet
sich natürlich nicht nur an die Otterndorfer Bevölkerung, denn dieser
Trend wird vielerorts beobachtet. Cuxhaven News
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