Zum Einsatz eines
Polizeihubschraubers und Diensthunden kam es am Freitagmorgen, nach dem
ein
VW-Polo-Fahrer gegen 10:40 Uhr zunächst nicht auf das Haltezeichen
eines Polizeibeamten reagierte, der den Pkw mit dem Polizei-Krad
anhalten wollte. Stattdessen versuchte sich der Polo-Fahrer durch Flucht
der Kontrolle entziehen wollte. Durch einen hinzugezogenen
Funkstreifenwagen wurde der Fluchtweg für den Polo auf der L 120 in
Drangstedt zunächst versperrt. Dennoch versuchte der VW-Fahrer den
Streifenwagen zu umfahren. Dabei stieß er jedoch mit diesem zusammen, so
dass er anschließend versuchte seinen Wagen zurückzusetzen. Hierbei
stieß er gegen das jetzt hinter ihm stehende Polizei-Krad, so dass
dieses zu Fall kam. Daraufhin verließen drei Personen, die zuvor in dem
Polo saßen, den Wagen und flüchteten zu Fuß in das angrenzende
Waldgebiet "Knüppelholz". Umfangreiche Absperr- und Suchmaßnahmen der
Polizei blieben bisher ergebnislos. Die Ermittlungen dauern an. Gerüchte,
die in den sozialen Netzwerken einen Bezug zur Festnahme eines
Tatverdächtigen nach einem Tötungsdelikt in Bad Bederkesa vom 17.06.2015
(wir berichteten) herstellen wollen, sind falsch!
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