Stade
/ Cuxhaven. In einem umfangreichen von der Staatsanwaltschaft Stade
geführten Ermittlungsverfahren haben Ermittlungskräfte der Polizei
Cuxhaven und des Hauptzollamtes Bremen mit Unterstützung der
Niedersächsischen Bereitschaftspolizei am frühen Sonntagmorgen zwei
Männer im Alter von 57 und 44 Jahren erneut verhaftet. Zugleich wurden
sechzehn von der Staatsanwaltschaft Stade erwirkte
Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Stade vollstreckt. Durchsucht
wurden dabei 15 Objekte in Cuxhaven - unter anderem zwei Bordelle in der
Cuxhavener Innenstadt sowie eine Cuxhavener Taxi- und Mietwagenzentrale
- und ein Objekt in Bremerhaven.
Gegen die beiden festgenommenen Männer besteht der dringende Verdacht, trotz eines laufenden Insolvenzverfahrens ihre Geschäfte aus dem Betrieb einer Taxi- und Mietwagenzentrale bzw. zweier Bordelle in Cuxhaven durch Einsatz von Strohleuten unvermindert fortgeführt zu haben. Die insoweit erzielten Einnahmen sollen sie dem Insolvenzverwalter verschwiegen haben. Darüber hinaus wird beiden Männern zur Last gelegt, die von ihnen beschäftigten Arbeitnehmer nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet zu haben (sog. Schwarzarbeit) - die Sozialversicherungsträger gehen derzeit von einem hierdurch entstandenen Schaden in siebenstelliger Höhe aus. Schließlich besteht gegen beide Männer der Verdacht der Steuerhinterziehung.
Bereits im vergangenen Jahr war in diesem Ermittlungsverfahren am Ostermontag eine groß angelegte Durchsuchungsaktion erfolgt, bei der die beiden Männer bereits verhaftet wurden. Die seinerzeit gegen sie erlassenen Haftbefehle wurden jedoch sogleich gegen Meldeauflagen außer Vollzug gesetzt. Aufgrund der in den vergangenen Monaten erlangten neuen Erkenntnisse konnte die Staatsanwaltschaft Stade den zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Cuxhaven jetzt davon überzeugen, die Haftbefehle wieder in Vollzug zu setzen. Die beiden Männer wurden nach ihrer Festnahme noch am Sonntagvormittag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt und befinden sich nunmehr in unterschiedlichen Justizvollzugsanstalten in Niedersachsen.
Bei der Durchsuchungsaktion, an der neben ca. 190 Einsatzkräften auch acht Bargeldspürhunde, zwei Rauschgiftspürhunde sowie ein Sprengstoffspürhund von Polizei und Zoll beteiligt waren, wurden zahlreiche Beweismittel, Betäubungsmittel, Munition sowie ein fünfstelliger Bargeldbetrag sichergestellt. An der nunmehr bevorstehenden Auswertung dieser umfangreichen Beweismittel wird neben der Polizei Cuxhaven und dem Hauptzollamt Bremen auch die Steuerfahndung Lüneburg und die Deutsche Rentenversicherung Bund beteiligt sein.
Weitere Einzelheiten und Erklärungen können mit Blick auf die derzeit noch andauernden Ermittlungen momentan nicht abgegeben werden.
Gegen die beiden festgenommenen Männer besteht der dringende Verdacht, trotz eines laufenden Insolvenzverfahrens ihre Geschäfte aus dem Betrieb einer Taxi- und Mietwagenzentrale bzw. zweier Bordelle in Cuxhaven durch Einsatz von Strohleuten unvermindert fortgeführt zu haben. Die insoweit erzielten Einnahmen sollen sie dem Insolvenzverwalter verschwiegen haben. Darüber hinaus wird beiden Männern zur Last gelegt, die von ihnen beschäftigten Arbeitnehmer nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet zu haben (sog. Schwarzarbeit) - die Sozialversicherungsträger gehen derzeit von einem hierdurch entstandenen Schaden in siebenstelliger Höhe aus. Schließlich besteht gegen beide Männer der Verdacht der Steuerhinterziehung.
Bereits im vergangenen Jahr war in diesem Ermittlungsverfahren am Ostermontag eine groß angelegte Durchsuchungsaktion erfolgt, bei der die beiden Männer bereits verhaftet wurden. Die seinerzeit gegen sie erlassenen Haftbefehle wurden jedoch sogleich gegen Meldeauflagen außer Vollzug gesetzt. Aufgrund der in den vergangenen Monaten erlangten neuen Erkenntnisse konnte die Staatsanwaltschaft Stade den zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Cuxhaven jetzt davon überzeugen, die Haftbefehle wieder in Vollzug zu setzen. Die beiden Männer wurden nach ihrer Festnahme noch am Sonntagvormittag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt und befinden sich nunmehr in unterschiedlichen Justizvollzugsanstalten in Niedersachsen.
Bei der Durchsuchungsaktion, an der neben ca. 190 Einsatzkräften auch acht Bargeldspürhunde, zwei Rauschgiftspürhunde sowie ein Sprengstoffspürhund von Polizei und Zoll beteiligt waren, wurden zahlreiche Beweismittel, Betäubungsmittel, Munition sowie ein fünfstelliger Bargeldbetrag sichergestellt. An der nunmehr bevorstehenden Auswertung dieser umfangreichen Beweismittel wird neben der Polizei Cuxhaven und dem Hauptzollamt Bremen auch die Steuerfahndung Lüneburg und die Deutsche Rentenversicherung Bund beteiligt sein.
Weitere Einzelheiten und Erklärungen können mit Blick auf die derzeit noch andauernden Ermittlungen momentan nicht abgegeben werden.
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