Autofahrer verfährt sich in Waldgebiet - Erfolgreiche Suche von Feuerwehr und Polizei
Schwanewede / Wulsbüttel Der Hilferuf eines Autofahrers löste Montagabend einen Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei aus. Gegen 21:30 Uhr hatte sich ein 49-jähriger Mann aus Zeven telefonisch beim Notruf der Polizei gemeldet, weil er auf dem Weg von Schwanewede-Meyenburg nach Wulsbüttel mit seinem Auto vom rechten Weg abgekommen war. Zu allem Übel war dann auch noch der Motor seines Fahrzeuges ausgefallen. Der Mann konnte leider nur eine sehr vage Beschreibung seines Standortes abgeben, so dass die Einsatzkräfte Mühe hatten, diesen näher einzugrenzen. Irgendwann kristallisierte sich heraus, dass er sich vermutlich in einem weitläufigen Waldgebiet entlang der Autobahn A 27 befinden könnte. Die Polizei machte sich mit vier Streifenwagen und gemeinsam mit 15 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Meyerburg auf die Suche nach dem Zevener. Glücklicherweise konnten Kräfte der Feuerwehr, die mit einem Unimog unterwegs waren, den Verschollenen nach einer guten Stunde wohlbehalten in der Gemarkung Lehnstedt auffinden. Der 49-Jährige hatte kleinste - für den Fahrzeugverkehr eigentlich gesperrte - Waldwege genutzt, so dass selbst das geländegängige Fahrzeug der Feuerwehr einige Schwierigkeiten hatte, ihn zu erreichen.
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