🚨 Täuschungsversuche durch „CEO-Fraud“ in Geestland – Polizei warnt Firmen vor Betrugsmasche 🚨
Geestland. Das Polizeikommissariat Geestland warnt aktuell vor einer perfiden Betrugsmasche, die in den vergangenen Wochen mehrfach bei örtlichen Unternehmen aufgetreten ist: dem sogenannten CEO-Fraud.
Dabei geben sich Kriminelle per E-Mail als Mitglieder der Geschäftsleitung aus und täuschen gegenüber der Buchhaltung eine dringende Auslandsüberweisung vor. In den aktuell gemeldeten Fällen starteten die Täter ihre Masche zunächst mit der harmlos wirkenden Nachfrage, ob eine fünfstellige Summe zur Verfügung stehe. Kurz darauf folgte die eigentliche Zahlungsaufforderung.
Mindestens in einem Fall kam es zu einer tatsächlichen Überweisung ins Ausland. Ein gemeinsames Merkmal der Betrugsversuche: Die E-Mail-Adressen der Täter endeten auffällig oft mit der Domain-Endung .xyz – ein Hinweis, auf den Unternehmen besonders achten sollten.
🔒 Präventionstipps der Polizei:
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Überweisungsanfragen – insbesondere ins Ausland – immer intern rückversichern, etwa telefonisch mit der Geschäftsleitung.
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Die Absenderadressen genau prüfen – ungewöhnliche Domains oder kleine Schreibfehler können Hinweise auf einen Fake sein.
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Mitarbeiter in sensiblen Abteilungen (z. B. Buchhaltung, Controlling) regelmäßig über derartige Betrugsmaschen informieren.
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Im Zweifel: lieber einmal zu viel nachfragen als ein Vermögen verlieren!
Die Polizei bittet Firmen, verdächtige E-Mails sofort zu melden – auch wenn es zu keinem Schaden kam. So können weitere Betrugsversuche frühzeitig erkannt und gestoppt werden.
📞 Hinweise oder Rückfragen bitte an das Polizeikommissariat Geestland.

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