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Sicher ins Jahr 2026: Wichtige Hinweise zum Silvesterfeuerwerk im Landkreis Cuxhaven

Der Jahreswechsel steht bevor – und für viele Menschen im Landkreis Cuxhaven gehört ein farbenfrohes Feuerwerk einfach dazu. Damit der Start ins Jahr 2026 für alle sicher verläuft, geben Polizeiinspektion Cuxhaven, die Stadt Cuxhaven und der Landkreis Cuxhaven wichtige Hinweise zum Umgang mit Feuerwerk.

Mehr Einsätze durch Unachtsamkeit

In der Silvesternacht kommt es erfahrungsgemäß zu einem erhöhten Einsatzaufkommen für Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste. Häufige Ursachen sind unachtsamer Umgang mit Feuerwerkskörpern, Leichtsinn sowie Alkohol- oder Drogeneinfluss. In den vergangenen Jahren mussten immer wieder Brände gelöscht und Verletzte medizinisch versorgt werden.

Feuerwerk nur zu bestimmten Zeiten erlaubt

Das Abbrennen von Feuerwerk ist ausschließlich vom 31. Dezember bis zum 1. Januar erlaubt. Verstöße gelten als Ordnungswidrigkeit. Zusätzlich können einzelne Gemeinden per Allgemeinverfügung weitere Einschränkungen festlegen.

Besonders wichtig:

  • Zu brandempfindlichen Gebäuden wie Reetdach- oder Holzhäusern ist ein Sicherheitsabstand von mindestens 200 Metern einzuhalten.

  • Feuerwerk darf nur im Freien und mit ausreichendem Abstand zu Menschen, Fahrzeugen und Gebäuden gezündet werden.

Sicherheit rund ums Haus

  • Auf Balkonen und Terrassen sollten brennbare Gegenstände entfernt werden.

  • Fenster und Türen geschlossen halten.

  • Fehlgeleitete Feuerwerkskörper sofort entfernen.

  • Reetdächer sollten innen und außen kontrolliert werden.

  • Blindgänger niemals erneut zünden.

Verbotene Böller und illegale Einfuhr

Nicht zugelassene oder selbstgebaute Knallkörper sind besonders gefährlich und streng verboten. Auch vor Feuerwerkskörpern aus dem Ausland wird gewarnt: Die Einfuhr ohne gültige Zulassung ist – selbst aus EU-Staaten – nach dem Sprengstoffgesetz strafbar.

Rücksicht auf Tiere

Ein generelles Knallerverbot besteht zwar nicht, dennoch gilt: Böller und pfeifende Raketen bedeuten für Tiere enormen Stress. Rücksichtnahme hilft, unnötiges Leid zu vermeiden.

Notrufnummern im Überblick

  • 112 – Feuerwehr und Rettungsdienst

  • 110 – Polizei

👉 Fazit: Mit Umsicht, Rücksichtnahme und der Einhaltung der Regeln lässt sich Silvester sicher feiern – für einen guten und unfallfreien Start ins Jahr 2026.

 

🚨 Snackautomat in Bramel mit Sprengsatz beschädigt – Polizei bittet um Hinweise
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Schiffdorf / Bramel.
Am 1. Weihnachtstag (25.12.2025) kam es gegen 22:05 Uhr zu einem schweren Diebstahl an einem Snackautomaten in der Langen Straße im Ortsteil Bramel. Nach bisherigen Erkenntnissen setzten bislang unbekannte Täter einen Sprengsatz ein, um den Automaten aufzubrechen.

Durch die Explosion wurde der Snackautomat erheblich beschädigt. Die Täter entwendeten E-Zigaretten und Vapes aus dem Inneren. Anschließend flüchteten sie mit einem Pkw, bei dem es sich nach ersten Hinweisen vermutlich um einen weißen Hyundai gehandelt haben soll.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern bzw. dem Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Schiffdorf unter ☎️ 04706 / 9480 zu melden.

👉 Jeder Hinweis kann entscheidend sein.

🚨 Verkehrsunfall auf der B73 bei Hemmoor – Zwei Verletzte

Hemmoor. Auf der Bundesstraße 73 ist es am Freitagabend, 26. Dezember 2025, zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Gegen 21:40 Uhr verlor ein 29-jähriger Autofahrer in Höhe des Ahrensfluchter Moors aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Citroën.

Das Fahrzeug kam in Fahrtrichtung Cuxhaven nach rechts von der Fahrbahn ab und landete in einem wasserführenden Graben. Der Fahrer zog sich dabei schwere Verletzungen zu, sein 25-jähriger Beifahrer wurde leicht verletzt. Beide wurden durch Rettungskräfte medizinisch versorgt.

Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wurden daraufhin mehrere Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Der Pkw wurde bei dem Unfall vollständig zerstört und musste abgeschleppt werden. Die Bundesstraße 73 war während der Bergungs- und Rettungsarbeiten zeitweise eingeschränkt befahrbar.

Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.


AKTION med rec

🚨 Alkoholunfall auf der B73: Pkw überschlägt sich an Kreisverkehr
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Am Mittwochabend, den 24. Dezember 2025, kam es gegen 21:55 Uhr auf der B73 in Fahrtrichtung Stade zu einem Verkehrsunfall mit einem alleinbeteiligten Pkw.

Ein 53-jähriger Autofahrer aus Cuxhaven übersah einen Kreisverkehr und kollidierte zunächst mit einem Bordstein sowie anschließend mit dem Wall der Kreisverkehrsanlage. Durch den Aufprall geriet das Fahrzeug in eine starke Schräglage und überschlug sich in der Folge.

Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen in Form mehrerer Schnittverletzungen und wurde zur weiteren medizinischen Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden; der Pkw wurde als wirtschaftlicher Totalschaden eingestuft und von einem Abschleppunternehmen geborgen.

Während der Unfallaufnahme stellten die Einsatzkräfte Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrers fest. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille.

Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen, außerdem wurde sein Führerschein sichergestellt. Gegen ihn wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.


AKTION med rec 

An Heiligabend, Mittwoch, 24. Dezember 2025, kam es gegen 23:30 Uhr in Cuxhaven zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Fahrradfahrer und einem Pkw.
Beispielbild

Ein 63-jähriger Radfahrer aus Cuxhaven war auf der Beethovenallee in Richtung Mozartstraße unterwegs, als er einen verkehrsbedingt haltenden Pkw übersah. Die 26-jährige Autofahrerin, ebenfalls aus Cuxhaven, befuhr den Elfenweg und wollte nach links in die Beethovenallee einbiegen. An der Kreuzung musste sie ihr Fahrzeug jedoch anhalten.

Der Radfahrer prallte daraufhin gegen das linke Heck des Pkw. Glück im Unglück: Verletzt wurde niemand. Am Fahrzeug entstand dennoch ein Sachschaden von rund 2.500 Euro.

Während der Unfallaufnahme stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Fahrradfahrer alkoholisiert war. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,4 Promille.

Nach der Entnahme einer Blutprobe wurde gegen den Mann ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

🚓 Hinweis: Auch Fahrradfahrer gelten als Verkehrsteilnehmer – Alkohol am Lenker kann schwerwiegende rechtliche und gesundheitliche Folgen haben.


AKTION med rec

🚔 Verstärkte Verkehrskontrollen in Cuxhaven: Kaum Alkohol- und Drogendelikte festgestellt

Cuxhaven.
Am Samstag, 20. Dezember 2025, sowie in der Nacht zum Sonntag haben Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Cuxhaven und des Hauptzollamt Bremen umfangreiche Verkehrskontrollen im gesamten Stadtgebiet von Cuxhaven durchgeführt. Die Maßnahmen liefen zwischen 16:00 Uhr und 03:00 Uhr und umfassten sowohl mobile als auch stationäre Kontrollstellen in verschiedenen Ortsteilen.

Der Schwerpunkt der Kontrollen lag auf der Feststellung von Alkohol- und Betäubungsmittelbeeinflussung im Straßenverkehr – nach wie vor eine der Hauptursachen für schwere und schwerste Verkehrsunfälle. Gleichzeitig sollte durch die sichtbare Polizeipräsenz eine präventive Wirkung erzielt werden, um Verkehrsteilnehmende bereits im Vorfeld davon abzuhalten, sich unter Einfluss von Alkohol oder Drogen ans Steuer zu setzen.

Dieses Ziel wurde nach Einschätzung der Einsatzleitung erreicht:
Über 200 Fahrzeuge wurden kontrolliert, dabei kam es lediglich zu zwei relevanten Feststellungen. Ein 20-jähriger Mann aus Otterndorf wurde mit mehr als 1,1 Promille Alkohol am Steuer angetroffen. Zudem wurde ein 21-jähriger Fahrer aus Nordenham unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln festgestellt. Darüber hinaus registrierten die Einsatzkräfte nur vereinzelt geringfügige Ordnungswidrigkeiten, etwa fehlende Fahrzeugdokumente oder Ausrüstungsgegenstände.

Einsatzleiter Michel Meyer zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden:

„Unser Ziel ist es nicht, möglichst viele Anzeigen zu schreiben, sondern Verkehrsunfälle zu verhindern. Es freut mich sehr, dass dieser präventive Ansatz offensichtlich funktioniert hat. Die Bürgerinnen und Bürger haben verantwortungsvoll gehandelt und die richtigen Prioritäten gesetzt – besonders im Hinblick auf die bevorstehenden Feiertage.“

Aus polizeilicher Sicht sei das ideale Ergebnis erreicht, wenn niemand mehr unter Alkohol- oder Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnimmt. Denn dann, so Meyer, ließen sich auch viele schwere Unfälle von vornherein vermeiden.


AKTION med rec

Einbruch am Nachmittag, Einbruchsversuch am Abend – Täter schlagen in Heerstedt und Langen zu

Heerstedt/Langen – Gleich zwei Einbruchstaten haben am Mittwoch (17. Dezember 2025) die Polizei im Landkreis beschäftigt.

Am Nachmittag traf es ein Einfamilienhaus in Heerstedt. Zwischen 16:00 Uhr und 17:30 Uhr verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Wohnhaus in der Wesermünder Straße. Über ein Fenster drangen sie in das Gebäude ein und entwendeten Schmuck. Anschließend flüchteten die Einbrecher unerkannt. Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, sich bei der Polizei Schiffdorf unter 04706 / 9480 zu melden.

Nur wenige Stunden später kam es zu einem weiteren Vorfall in Langen. In der Zeit von 19:30 Uhr bis etwa 20:20 Uhr versuchten Unbekannte, in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Debstedter Straße einzubrechen. Der Versuch scheiterte – die Täter flüchteten ohne Beute. Auch hier hofft die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Geestland unter 04743 / 9280 zu melden.

Die Polizei prüft mögliche Zusammenhänge zwischen den Taten und rät Anwohnern zu besonderer Wachsamkeit.


AKTION med rec

Nach rechtsradikaler und jugendgefährdender Musik auf dem Sternenmarkt in Otterndorf - Beschuldigter ermittelt

Otterndorf. Nachdem es am vergangenen Wochenende auf dem Sternenmarkt in Otterndorf zu einem Vorfall kam, bei welchem rechtsradikale und jugendgefährdende Musik abgespielt worden war konnte ein Beschuldigter ermittelt werden. Hierzu wurden unter anderem USB-Sticks ausgewertet, von welchen die Musik abgespielt worden sein soll.

Bei dem Beschuldigten handelt sich um einen 40-jährigen Mann aus dem Landkreis Stade.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.


AKTION med rec

Rechtsradikale und jugendgefährdende Musik auf dem Sternenmarkt in Otterndorf – Polizei bittet um Hinweise

Otterndorf. Nach dem vergangenen Wochenende auf dem sogenannten „Sternenmarkt“ in Otterndorf ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf das öffentliche Abspielen rechtsradikaler und jugendgefährdender Musik. Entsprechende Vorfälle wurden bei der Polizei in Cuxhaven angezeigt.

Nach bisherigen Erkenntnissen sollen bislang unbekannte Personen während der Veranstaltung an mehreren Tagen Musik abgespielt haben, die eindeutig dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen ist. In sozialen Netzwerken tauchten im Nachgang mehrere Videobeiträge auf, die die Vorfälle dokumentieren sollen.

Bei den abgespielten Titeln handelte es sich unter anderem um Musik der inzwischen als kriminelle Vereinigung verurteilten Band „Landser“. Zudem sollen Stücke einer weiteren Gruppierung gespielt worden sein, die bekannte Volkslieder mit volksverhetzenden und antisemitischen Texten umdichtet.

Die bisherigen Ermittlungen deuten darauf hin, dass entsprechende Musik nicht nur am Freitag, sondern auch am Samstag und Sonntag abgespielt worden sein könnte. Aufgrund der Schwere der Vorwürfe wurden die Ermittlungen an das zuständige Fachkommissariat für Staatsschutzangelegenheiten übergeben.

Die strafrechtliche Bewertung richtet sich nach den jeweiligen Inhalten der abgespielten Texte. Während indizierte Musik wegen Jugendgefährdung nicht öffentlich wiedergegeben werden darf, ist das Verbreiten oder öffentliche Abspielen beschlagnahmter Inhalte grundsätzlich strafbar. In Betracht kommen unter anderem Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz sowie Straftatbestände der Volksverhetzung.

Die Polizei bittet nun Zeugen, die Angaben zu den genauen Umständen vor Ort machen können oder entsprechende Beobachtungen gemacht haben, sich bei der Polizei in Cuxhaven unter der Telefonnummer 04721 / 5730 zu melden.


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